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In diesem Buch von Karl Knortz werden zwei Abhandlungen über die Indianer veröffentlicht. In der ersten Abhandlung wird über die mythologischen Überlieferungen und Volkssagen der nordamerikanischen Indianer berichtet und beispielhaft einige Sagen von Indianer-Stämmen erzählt. Die Idealen, Wünsche, Hoffnungen und das Verständnis des Indianers zur Natur werden in diesen Stammessagen offenbart. Knortz geht auch auf einige Stammesgötter direkt ein, die heute fast völlig in Vergessenheit geraten sind. Diese Sammlung von aufgeschriebenen Erzählungen der Indianer sind heute ein literarischer Schatz,…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch von Karl Knortz werden zwei Abhandlungen über die Indianer veröffentlicht. In der ersten Abhandlung wird über die mythologischen Überlieferungen und Volkssagen der nordamerikanischen Indianer berichtet und beispielhaft einige Sagen von Indianer-Stämmen erzählt. Die Idealen, Wünsche, Hoffnungen und das Verständnis des Indianers zur Natur werden in diesen Stammessagen offenbart. Knortz geht auch auf einige Stammesgötter direkt ein, die heute fast völlig in Vergessenheit geraten sind. Diese Sammlung von aufgeschriebenen Erzählungen der Indianer sind heute ein literarischer Schatz, der uns einen besonderen Einblick in die Sagenwelt der nordamerikanischen Indianer gibt.
In der zweiten Abhandlung geht Knortz auf die Zivilisationsfähigkeit der nordamerikanischen Indianer ein. In der Mitte des 19. Jahrhundert gab es noch halbzivilisierte und völlig von der Zivilisation der weißen Siedler unberührte Indianerstämme in Nordamerika. Knortz berichtet über die Erfolge und Misserfolge und Rückschläge von den Zivilisationsversuchen durch Prediger, Religionsgemeinschaften und staatlichen Förderprogrammen. Dabei zeigt Knortz auch den häufigen Missbrauch von öffentlichen Geldern, die Korruption und die daraus entstehenden Indianeraufständen in den Reservaten auf, die unzählige Leben auf beiden Seiten hervorriefen.
Dieses Buch gibt einen schonungslosen Blick frei auf den Zustand der Indianer-Stämme in den Vereinigten Staaten in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Augen eines neutral urteilenden Betrachters, ohne mit einer romantisch verklärten oder vorurteilshaft beladenen Meinung.
Autorenporträt
Knortz, Karl
War ein deutsch-amerikanischer Schriftsteller.