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Das Spannungsfeld von Modernität und Tradition generiert seit dem 19. Jahrhundert den Horizont, vor dem sich die Konstruktion urbaner Identität bewegt. Aber weder das Neue noch das Alte sind festgefügte Kategorien: Das, was jeweils als innovatives Leitbild einer Stadt gilt und ebenso jener Bestand, der das kulturelle Erbe ausmacht, wird in einem "contested space" verhandelt, in dem sich verschiedene Vorstellungen und Interessen gegenüberstehen.Nichts macht die Kontingenz des jeweils Alten bzw. Neuen deutlicher als die Transformation dieser Vorstellungen, wie sie sich etwa am Beispiel Wiens,…mehr

Produktbeschreibung
Das Spannungsfeld von Modernität und Tradition generiert seit dem 19. Jahrhundert den Horizont, vor dem sich die Konstruktion urbaner Identität bewegt. Aber weder das Neue noch das Alte sind festgefügte Kategorien: Das, was jeweils als innovatives Leitbild einer Stadt gilt und ebenso jener Bestand, der das kulturelle Erbe ausmacht, wird in einem "contested space" verhandelt, in dem sich verschiedene Vorstellungen und Interessen gegenüberstehen.Nichts macht die Kontingenz des jeweils Alten bzw. Neuen deutlicher als die Transformation dieser Vorstellungen, wie sie sich etwa am Beispiel Wiens, aber auch anderer Großstädte zeigt. Die historische Analyse dieser Deutungskämpfe macht aber vor allem eines sichtbar: die Offenheit und Veränderbarkeit städtischer Identität.Mit Beiträgen von Sándor Békési (Wien), Elisabeth Großegger (Wien), Robert Hoffmann (Salzburg), Felicitas Heimann-Jelinek (Wien), Arnold Klaffenböck (Strobl), Wolfgang Kos (Wien), Rolf Lindner (Berlin), Irene Nierhaus (Bremen), Ulrike Spring (Wien), Bernhard Tschofen (Tübingen).
Autorenporträt
Monika Sommer, Kuratorin am Wien Museum, Historikerin. Absolventin des Lehrgangs für KuratorInnen am Institut für Kulturwissenschaften, 1999 - 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 2003/04 Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften Wien. 2003-2008 Assistentin des Direktors des Wien Museums (Wolfgang Kos).
Mitinitiatorin von "schnitt. ausstellungstheorie & praxis" (www.schnitt.org), seit 2006 Co-Leitung des MAS-Universititätslehrganges "ecm - exhibition and cultural communi cation management" an der Universität für angewandte Kunst, Wien. Kulturwissenschaftliche und museologische Publikationen.