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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Moderne Zeiten? Die bundesdeutsche Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird sich mit der Rezeptionsgeschichte des Marshall-Plans befasst. Aufgrund der bestechenden Aktualität und Mystifizierung des European Recovery Plan (ERP) will sich diese Hausarbeit mit dem "Mythos Marshall-Plan" kritisch auseinandersetzen und analysieren, wie die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Moderne Zeiten? Die bundesdeutsche Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit wird sich mit der Rezeptionsgeschichte des Marshall-Plans befasst. Aufgrund der bestechenden Aktualität und Mystifizierung des European Recovery Plan (ERP) will sich diese Hausarbeit mit dem "Mythos Marshall-Plan" kritisch auseinandersetzen und analysieren, wie die zeitgenössische Rezeption des Hilfsprogramms in Westdeutschland ausfiel. Galt bereits für die damalige Bevölkerung der Marshall-Plan als hoffnungsvoller Silberstreif am Horizont oder bestanden mitunter ebenfalls Vorbehalte bezüglich der amerikanischen Wiederaufbau-Hilfe? Ausgehend von der öffentlichen Meinung soll ferner geprüft werden, ob sich der Marshall-Plan positiv auf die Zukunftserwartungen der westdeutschen Bevölkerung auswirkte. Denn auch wenn die direkten ökonomisch quantifizierbaren Effekte des ERP in der modernen Forschungsliteratur kontrovers diskutiert werden, stellt sich die Frage, inwieweit der Marshall-Plan nicht dennoch als psychologische Stütze diente und somit zumindest indirekt das deutsche Wirtschaftswunder einleitete. Zur Beantwortung der Fragestellungen dieser Hausarbeit wird im Folgenden die öffentliche Meinung anhand von Printartikeln aus auflagestarken Wochenzeitungen/Zeitschriften wie dem "Spiegel" und der "Zeit" gewonnen.
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