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Zeus erlegte Sisyphos als Strafe auf, einen riesigen Stein den Berg hinaufzuwälzen, der ihm jedes Mal, wenn er den Gipfel fast erreicht hat, entgleitet und zurückrollt. Bis in dieses Jahrhundert hinein erscheint Sisyphos als ewig leidender Büßer. Erst Camus stellt den Mythos auf den Kopf: Das Leben braucht keinen Sinn, aber es muss in seiner Absurdität erkannt und akzeptiert werden. 100 Texte von Homer bis Günter Kunert zeichnen die Deutung des Mythos nach.

Produktbeschreibung
Zeus erlegte Sisyphos als Strafe auf, einen riesigen Stein den Berg hinaufzuwälzen, der ihm jedes Mal, wenn er den Gipfel fast erreicht hat, entgleitet und zurückrollt. Bis in dieses Jahrhundert hinein erscheint Sisyphos als ewig leidender Büßer. Erst Camus stellt den Mythos auf den Kopf: Das Leben braucht keinen Sinn, aber es muss in seiner Absurdität erkannt und akzeptiert werden. 100 Texte von Homer bis Günter Kunert zeichnen die Deutung des Mythos nach.
Autorenporträt
Bernd Seidensticker studierte Klassischen Philologie und Germanistik in Tübingen und Hamburg. Seit 1987 hat er eine Professor für Klassische Philologie an der FU Berlin inne.
Rezensionen
"Die griechischen, lateinischen, italienischen, englischen, französischen, polnischen und portugiesischen Texte werden in Originalsprache und in deutscher Übersetzung präsentiert. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre: tolle, lege!" Museum Helveticum

"Auch einige Werke von Wolfgang Mattheuer, einem Vertreter der bildenden Künste aus der ehemaligen DDR, haben im Rahmen des Schlussessays von Bernd Seidensticker Eingang in diese Sammlung gefunden. Ein ausführliches Quellenverzeichnis mit Anmerkungen vervollkommnet die Anthologie und macht sie zur Fundgrube nicht nur für Mythenforscher, sondern auch für historisch, literarisch und künstlerisch, kurzum kulturell interessierte Leser/innen." www.rezensionen.at
"Um den Sisyphos-Mythos ranken sich zahllose Neu- und Umdeutungen, die einen Einblick in das Menschenbild der Jahrhunderte ermöglichen. Bernd Seidensticker und Antje Wessels haben dies eindrucksvoll dargelegt." (Der Tagesspiegel)

"Die griechischen, lateinischen, italienischen, englischen, französischen, polnischen und portugiesischen Texte werden in Originalsprache und in deutscher Übersetzung präsentiert. Das Buch ist eine faszinierende Lektüre: tolle, lege!" (Museum Helveticum)