Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,5, Universität zu Köln (Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Medienästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Analyse von Snuff als Rezeptions- und Repräsentationsphänomengliedert sich in zwei Abschnitte: Vor dem Internet und nach dem Internet. Damit ist nicht dessen Erfindung gemeint, sondern ein Zeitpunkt, zu dem das Internet endgültig das Leitmedium wird und die Produktion und Rezeption von Information und Unterhaltung durch die Entstehung und Etablierung sozialer Netzwerke, von Videoportalen, mobilen Internets und Videokameras in Smartphones einen endgültigen Paradigmenwechsel darstellt. Der gewählte Zeitpunkt ist in der vorliegenden Arbeit das Jahr 2007. Seit den Tagen von Film und Fernsehen in den 1970er Jahren hat sich die Welt drastisch verändert, das Internet hat einen großen Anteil daran. Das Filmen und Verbreiten von Nachrichteninhalten ist nicht länger eine exklusive Domäne der Massenmedien oder Filmproduktionsteams. Die Smartphone-Technologie macht jeden zu einem potentiellen Filmemacher. Der Mythos, den einmal der Snuff-Film darstellte, der heilige Gral des authentischenHorrors, der mutmaßlich für ungenannte Preise im Geheimen von Hand zu Hand gereicht wurde, wird zur Realität. Kostenlos erhältlich für jedermann und nur wenige Mausklicks entfernt.
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