Sie reden von der "Wirklichkeit" und den hohen "Sachzwängen": die Hohepriester der Marktwirtschaft. Ihre Götter sind die Unternehmer. Robert Misik nimmt den Begriff "Zivilreligion" ernst und unterzieht den Neoliberalismus einer "Religionskritik". Er analysiert die Konsequenzen der globalen Verpflechtung von Kapital und Unternehmen für Wirtschaft und Gesellschaft. Warum spielt plötzlich die ökonomische Vernunft die Politik an die Wand? Wenn Staat und Politik nichts gelten, die Märkte aber heiliggesprochen werden, was bleibt dann von der Demokratie? Hat der Nationalstaat noch eine Zukunft? Wie sehr gefährdet der Globalisierungsprozeß unsere Zivilisation, die historisch an den Staat als Raum der Politik gebunden war?
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