Ein italienischer Schwiegervater? In Ordnung. Ein Türke? Auch gut. Aber ein Bayer?
Bayern lieben - auch wenn's weh tut.Das Schlimmste, was einem aufstrebenden Berliner passieren kann: Kein Job. Und das Allerschlimmste? Ein Job in München. Trotzdem findet sich Jungjournalist Sebastian eines Tages auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen wieder. Im Übergepäck: Vorurteile. Und alle berechtigt. Doch dann lernt er eine Münchnerin kennen, die nicht nur schlagfertig und hübsch ist, sondern auch hochdeutsch spricht. Allerdings hat diese reizende Ausnahmeerscheinung einen Ziehvater. Und der ist bayerischer als Bayern - und wohnt im selben Haus... Jan Weiler über "Na Servus!": "Sie erfahren alles über Bayern und die Liebe. Mehr kann man von einem Buch mit diesem Titel nicht erwarten."
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bayern lieben - auch wenn's weh tut.Das Schlimmste, was einem aufstrebenden Berliner passieren kann: Kein Job. Und das Allerschlimmste? Ein Job in München. Trotzdem findet sich Jungjournalist Sebastian eines Tages auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen wieder. Im Übergepäck: Vorurteile. Und alle berechtigt. Doch dann lernt er eine Münchnerin kennen, die nicht nur schlagfertig und hübsch ist, sondern auch hochdeutsch spricht. Allerdings hat diese reizende Ausnahmeerscheinung einen Ziehvater. Und der ist bayerischer als Bayern - und wohnt im selben Haus... Jan Weiler über "Na Servus!": "Sie erfahren alles über Bayern und die Liebe. Mehr kann man von einem Buch mit diesem Titel nicht erwarten."
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.12.2007Auf ins Ochsenrennen
Von SZ-Autoren: Sebastian Glubrecht lernt, Bayern zu lieben
Der Held dieses Buches ist wohl eher ein Depp. Er hält München für versnobt, die Bayern für vertrottelt und sich selbst für einen ewig Jugendlichen ohne Vorurteile. Bis es ihn selbst nach München verschlägt, wo er sich in eine bildhübsche Einheimische verliebt, die nicht nur schlagfertig ist, sondern auch noch hochdeutsch spricht. Allerdings hat sie einerseits schlechte Erfahrungen mit ewig Jugendlichen gemacht und andererseits einen sehr traditionsbewussten Ziehvater namens Knoll, der Tür an Tür mit dem Heldendeppen wohnt. Nach ersten Missverständnissen wird mit Knolls Hilfe wird aus Sebastian der Waschtl und aus dem verzärtelten Szenetypen ein Mann.
Um seine große Liebe zu erobern, stürzt er sich in Ochsenrennen und Ringkämpfe, tritt gegen Vorurteile und die bayerische Sprache an und blickt auf dem Oktoberfest seinem alten Feind ins Auge: dem Exzess. Dieses Buch von Sebastian Glubrecht, Redaktionsmitglied im SZ-Magazin, ist kein weiterer Reiseführer über Bayern. Es ist eine unterhaltsame Geschichte über Vorurteile, Liebe und Erwachsenwerden in einem Land, dessen wahre Grenze quer verläuft, zwischen Norden und Süden. SZ
SEBASTIAN GLUBRECHT: Na servus! Wie ich lernte, die Bayern zu lieben. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007. 224 Seiten, 8,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
Von SZ-Autoren: Sebastian Glubrecht lernt, Bayern zu lieben
Der Held dieses Buches ist wohl eher ein Depp. Er hält München für versnobt, die Bayern für vertrottelt und sich selbst für einen ewig Jugendlichen ohne Vorurteile. Bis es ihn selbst nach München verschlägt, wo er sich in eine bildhübsche Einheimische verliebt, die nicht nur schlagfertig ist, sondern auch noch hochdeutsch spricht. Allerdings hat sie einerseits schlechte Erfahrungen mit ewig Jugendlichen gemacht und andererseits einen sehr traditionsbewussten Ziehvater namens Knoll, der Tür an Tür mit dem Heldendeppen wohnt. Nach ersten Missverständnissen wird mit Knolls Hilfe wird aus Sebastian der Waschtl und aus dem verzärtelten Szenetypen ein Mann.
Um seine große Liebe zu erobern, stürzt er sich in Ochsenrennen und Ringkämpfe, tritt gegen Vorurteile und die bayerische Sprache an und blickt auf dem Oktoberfest seinem alten Feind ins Auge: dem Exzess. Dieses Buch von Sebastian Glubrecht, Redaktionsmitglied im SZ-Magazin, ist kein weiterer Reiseführer über Bayern. Es ist eine unterhaltsame Geschichte über Vorurteile, Liebe und Erwachsenwerden in einem Land, dessen wahre Grenze quer verläuft, zwischen Norden und Süden. SZ
SEBASTIAN GLUBRECHT: Na servus! Wie ich lernte, die Bayern zu lieben. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007. 224 Seiten, 8,95 Euro.
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Sie erfahren alles über Bayern und die Liebe. Mehr kann man von einem Buch mit diesem Titel nicht erwarten. Jan Weiler