Die Geschichte einer Besessenheit
Camille wird für Georg die wirkungsvollste und gefährlichste Droge seines Lebens. Sie durchleben eine kurze Jugendliebe, aber ihre Trennung bildet nur den Auftakt einer Liebesgeschichte, deren Reiz und Fatum in der Bild- und Sprachphantasie des späteren Regisseurs Georg liegt. Bei ihren über die Jahre verstreuten Begegnungen wächst Georgs Ungewissheit, ob es sich bei Camille um seine einzig wahre Liebe handelt oder um eine erotische Obsession.
Camille wird für Georg die wirkungsvollste und gefährlichste Droge seines Lebens. Sie durchleben eine kurze Jugendliebe, aber ihre Trennung bildet nur den Auftakt einer Liebesgeschichte, deren Reiz und Fatum in der Bild- und Sprachphantasie des späteren Regisseurs Georg liegt. Bei ihren über die Jahre verstreuten Begegnungen wächst Georgs Ungewissheit, ob es sich bei Camille um seine einzig wahre Liebe handelt oder um eine erotische Obsession.
"Lehr erzählt noch einmal in einer in der deutschen Literatur einzigartigen Intensität des Erotischen die Pathologiegeschichte des Intellekts, die Geschichte vom menschlichen Hirntier zwischen Sterblichkeit und Unsterblichkeit. Zugleich ist der Roman ein Glanzstück erzählerischer Polyphonie, eine wunderbare Hommage an Nabokov, eine Liebeserklärung an das Kino und die Entfesselung einer Erotik, die scharfsinnig ist." Sibylle Cramer, Frankfurter Rundschau
"Lehr hat mit "Nabokovs Katze" einen ganz altmodisch-gediegenen Bildungs- und Künstlerroman geschrieben, zugleich eine Education érotique - mit einer Ernsthaftigkeit und Könnerschaft, die das Buch über die meisten Literaturtitel dieses Herbstes hinaushebt." Volker Hage, Der Spiegel
"Es gibt Sätze in diesem Roman, da ist Thomas Lehr nicht der Epigone Nabokovs, sondern der nachgeborene Mitschüler." Hermann Wallmann, Süddeutsche Zeitung
"Lehr hat mit "Nabokovs Katze" einen ganz altmodisch-gediegenen Bildungs- und Künstlerroman geschrieben, zugleich eine Education érotique - mit einer Ernsthaftigkeit und Könnerschaft, die das Buch über die meisten Literaturtitel dieses Herbstes hinaushebt." Volker Hage, Der Spiegel
"Es gibt Sätze in diesem Roman, da ist Thomas Lehr nicht der Epigone Nabokovs, sondern der nachgeborene Mitschüler." Hermann Wallmann, Süddeutsche Zeitung