Rasante Leseaction, eine starke Protagonistin, Humor und viel Spannung für Krimifans ab 12 JahrenCat, Londons beste Meisterdiebin, hat sich Lord Peters Team angeschlossen. Ihre Mission: Raubkunst den rechtmäßigen Besitzern zurückbringen. Der aktuelle Auftrag: ein persischer Teppich im Haus eines holländischen Geschäftsmanns. Dumm nur, dass der Geschäftsmann aus mysteriöser Quelle gewarnt wird und sich ihnen eine Agentin des britischen Geheimdiensts anschließt. Unter verschärften Bedingungen müssen sie nach Singapur und in den sichersten Safe der Welt eindringen. Und währenddessen hat Cat doch noch ganz andere Pläne. Sie will endlich herausfinden, was Lord Peter über ihre Mutter weiß. Je mehr Dinge schiefgehen, desto drängender wird die Frage: Wer kann hier eigentlich noch wem trauen?
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.06.2017Adelige Diebe
London heute. Cat, eine junge Meisterdiebin – sie stiehlt, weil sie arm ist, die Reichen hasst und das Abenteuer liebt – wird von Lord Peter engagiert, einem angesehen Mitglied der High Society. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Raubkunst aus der NS- und Kolonialzeit aufzuspüren und an die rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Für diese höchst illegalen Aktionen sucht er sich die besten Helfer, neben Cat den Jungen Asim, ein Genie im Darknet und als Computerhacker. Abwechselnd erzählen Cat und Lord Peter, wie es gelingt, erst ein Schiele-Gemälde aus der Tate-Modern-Galerie und danach einen Kultgegenstand von Myanmar aus der Sammlung eines bekannten adeligen Kunstsammlers zu stehlen.
In diese spannende, mit zeitgeschichtlichen Reminiszenzen angereicherte und sehr aktionsreiche Handlung mischt die Autorin My-Fair-Lady-Motive, die geheimnisvoll-romantische Biografie des Mädchens und die Aussicht auf eine Liebesgeschichte. Ein Unterhaltungsmix, der die jungen Leserinnen fesselt und durch die taffe, intelligente Heldin und ihre ironisch treffende Sprache überzeugt. Fortsetzung folgt. (ab 12 Jahre)
BUD
Kate Frey: Cat Deal. Die Kunst zu stehlen. Ueberreuter Verlag, Berlin 2017. 315 Seiten, 14,95 Euro.
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London heute. Cat, eine junge Meisterdiebin – sie stiehlt, weil sie arm ist, die Reichen hasst und das Abenteuer liebt – wird von Lord Peter engagiert, einem angesehen Mitglied der High Society. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Raubkunst aus der NS- und Kolonialzeit aufzuspüren und an die rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Für diese höchst illegalen Aktionen sucht er sich die besten Helfer, neben Cat den Jungen Asim, ein Genie im Darknet und als Computerhacker. Abwechselnd erzählen Cat und Lord Peter, wie es gelingt, erst ein Schiele-Gemälde aus der Tate-Modern-Galerie und danach einen Kultgegenstand von Myanmar aus der Sammlung eines bekannten adeligen Kunstsammlers zu stehlen.
In diese spannende, mit zeitgeschichtlichen Reminiszenzen angereicherte und sehr aktionsreiche Handlung mischt die Autorin My-Fair-Lady-Motive, die geheimnisvoll-romantische Biografie des Mädchens und die Aussicht auf eine Liebesgeschichte. Ein Unterhaltungsmix, der die jungen Leserinnen fesselt und durch die taffe, intelligente Heldin und ihre ironisch treffende Sprache überzeugt. Fortsetzung folgt. (ab 12 Jahre)
BUD
Kate Frey: Cat Deal. Die Kunst zu stehlen. Ueberreuter Verlag, Berlin 2017. 315 Seiten, 14,95 Euro.
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Eigentlich ein Jugendkrimi, spielt "Cat Deal" in einer recht ambitionierten Liga voller Hintergrundwissen über Kunst und Weltpolitik. Für smarte Teenager und Erwachsene, die einen entspannten Schreibstil schätzen. Monika Jonasch-Lykourinos, Wiener Zeitung 20171020