»Ich sage Betina González eine große Zukunft voraus.« José Saramago>P<
Nach allen Regeln der Kunst hat sich Fabio Gemelli durchs Leben gemogelt – als mittelmäßiger Bildhauer, untreuer Ehemann und schlechter Vater. Etliche Jahre nach seinem Tod stößt seine Tochter Claudia zufällig auf eine seiner Skulpturen, die er offenbar einer ehemaligen Geliebten vermacht hat. Neugierig geworden, beginnt Claudia, die Lebensgeschichte ihres Vaters zu rekonstruieren. Sie nimmt Kontakt mit weiteren
Geliebten auf, um mehr über ihn zu erfahren. Doch jede der Frauen hat ihre eigene Wahrheit ... Elegant und voller Poesie erzählt González von der Suche einer Tochter nach ihrem Vater, bei der so manches »Wunschbild« auf der Strecke bleibt. Ihr Roman ist aber nicht zuletzt auch als kritische Parabel auf
Argentinien zu lesen, das nach Größe strebt und an seinen Untugenden scheitert.
Nach allen Regeln der Kunst hat sich Fabio Gemelli durchs Leben gemogelt – als mittelmäßiger Bildhauer, untreuer Ehemann und schlechter Vater. Etliche Jahre nach seinem Tod stößt seine Tochter Claudia zufällig auf eine seiner Skulpturen, die er offenbar einer ehemaligen Geliebten vermacht hat. Neugierig geworden, beginnt Claudia, die Lebensgeschichte ihres Vaters zu rekonstruieren. Sie nimmt Kontakt mit weiteren
Geliebten auf, um mehr über ihn zu erfahren. Doch jede der Frauen hat ihre eigene Wahrheit ... Elegant und voller Poesie erzählt González von der Suche einer Tochter nach ihrem Vater, bei der so manches »Wunschbild« auf der Strecke bleibt. Ihr Roman ist aber nicht zuletzt auch als kritische Parabel auf
Argentinien zu lesen, das nach Größe strebt und an seinen Untugenden scheitert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.07.2010Geheimnisse hinter Häkelgardinen
Das Romandebüt von Betina González ist symptomatisch für ihr Geburtsland Argentinien, wo Begehren und Macht so bedenklich miteinander verquickt sind. In "Nach allen Regeln der Kunst" lässt sie die großen Verheißungen eitler Väter durch Fragen der Töchter zerbröckeln.
Wenn der eigene Vater ein nahezu unbeschriebenes Blatt ist, hat eine Tochter mehrere Möglichkeiten, ihn nach dessen Tode noch zu studieren. Sie könnte vielleicht seine alten Tagebücher inspizieren, Wegbegleiter sprechen oder das Sortiment in seinem Kleiderschrank interpretieren. Die Befragung der Geliebten hingegen ist gemeinhin nicht der nächstliegende Schritt, bietet sich bei einem Vater mit wildem Liebesleben aber durchaus an. Auf diese Spur begibt sich in Betina González' Romandebüt "Nach allen Regeln der Kunst" die Erzählerin Claudia, inspiriert durch eine üppige Frauenkörperskulptur, die ihr Vater, ein Bildhauer, hinterließ.
Früh schon hatte dieser Fabio Gemelli Frau und Kinder verlassen und nur sporadisch vorbeigeschaut. Oft vergaß er, die Tochter von der Schule abzuholen. Und tauchte er nach längerer Abwesenheit auf, gab er am Familientisch mit großem erzählerischem Talent seine dramatische Version vom Verschollengehen zum Besten. Diese kargen, zähflüssigen Erinnerungen Claudias sollen die "Weibsen" nun also in Wallung bringen. Was aber, wenn die Befragung dieser Geliebten ein völlig widersprüchliches Bild ergibt? Wenn hinter dem ersehnten gutmütigen Vater gar ein Krimineller sichtbar wird?
Betina González wurde 1972 bei Buenos Aires geboren. Inzwischen lebt und arbeitet sie in Pittsburgh. Sie gehört zu jener Schriftstellergeneration, für die der große lateinamerikanische Roman, seine raffinierten Täuschungsmanöver, der magische Realismus, kaum weniger als literarische Grundnahrungsmittel gewesen sein dürften. In ihre Romanwelt hat sie den matten Abglanz dieser ungreifbaren Wirklichkeit und ihres Schlingerns hinübergerettet und genau dort, wo er aufscheint, zu schreiben angesetzt. Sie zeigt, wie die großen, phantastischen Verheißungen eitler Väter unter dem scharfen Blick nachfragender Töchter zerbröckeln. Und sie erzählt, was passiert, wenn diese Töchter doch einmal der Versuchung erliegen, die dunklen Nischen jener kokett gaukelnden Väter zu betreten. In "Nach allen Regeln der Kunst" zerlegt die Autorin nämlich keineswegs nur einen Vater. Sie stellt während dieses geradezu dekonstruktivistischen Aktes auch das Selbstbildnis der recherchierenden Tochter zur Schau. Unversehens verheddert Claudia sich in einer Bildergalerie, deren Mittelpunkt nur immer wieder ihr eigenes Sehnen ist. Und womöglich ist gerade deshalb dieser Roman symptomatisch für das Land, in dem er spielt; für "die finstere Logik dieses Argentiniens", das Begehren und Macht - zumindest von außen betrachtet - so explosiv wie bedenklich miteinander verquickt.
Diese Vatersuche steigt mit großer erzählerischer Kraft auf. Taktgenaue Figurenbeschreibungen mischen sich mit ständig wechselndem Szenenlicht. Überraschende Wendungen verleihen dieser Spurensuche immer wieder neuen Schub - selbst wenn die frisch entdeckten Erzählfäden bald schon wieder wie abgeschnitten herabhängen. González versteht es, auf knappem Raum Impulse zu inszenieren: Claudia, die Tochter, in einem Antiquitätengeschäft während einer Auktion. Gerade hat sie im sicheren Winkel eines Bücherregals die Skulptur ihres Vaters entdeckt. "Schräg und träge scheint die Sonne durch die Häkelgardinen und versiegt auf ihrem Weg zu jenem Möbelstück." Muffige, stillgestandene Zeit rückt diesen Ort in die Vergangenheit. Die Stimmen der Auktionsgäste dimmen herab zu einer "fernen, angenehmen Sonate". Ganz in die Betrachtung der Skulptur versunken, spürt Claudia plötzlich die Hand der Hausherrin auf ihrer Schulter. Konspirativ raunt diese ihr zu: "Ich habe ihn gekannt." Man spürt schon das Leben brodeln, das in diesen Worten liegt. Und wie im großen Kino hebt diese Frau tatsächlich an zu erzählen.
Die Besuche bei Fabio Gemellis Geliebten evozieren schlagartig sich erweiternde und verengende Erzählräume, in die wir hineingelockt und wieder kühl hinausgestoßen werden. War Fabio, wie Nina meint, der Unpolitische mit geheimnisvoller Aura, begabt, jedem Kunstwerk allein durch dessen Beschreibung Leben einzuhauchen? Oder, wie Graciela sagt, gar selbst der begnadete Künstler, angesehen im fernen Japan, wo er angeblich hinzureisen pflegte? War die Kunst nur Tarnung eines weitverzweigten Geldfälschungsapparats? Und die letzte heruntergekommene Behausung des Vaters nichts anderes als das traurige Exil eines rundum Gescheiterten?
González färbt diese Annäherungsversuche bisweilen zart ironisch ein. Nie wird sie pathetisch oder selbstmitleidig. Im Zentrum steht die Hilflosigkeit ihrer Figur, die unterdessen ihre eigene Liebe zu leben vergisst. Die, statt den Vater ans Licht zu bringen, hinter den Bildern, die er mit unablässiger Energie produzierte, resigniert. Mühelos fügt Betina González die Bruchstücke dieser Suche zu einem mehrstimmigen Kammerstück. Hanna Grzimek, die aus dem Spanischen übersetzte, findet klingende Sätze. In pointierten Wendungen erstehen diese Figuren zeitgleich mit ihrer Spiegelung: die kleine, schlanke Frau mit der sanften Stimme, die so stark geschminkt ist, "dass ihr Gesicht grausam nah wirkt"; der junge Fabio, dessen Stimme von nirgendwoher zu kommen schien, "nicht mal seine Augen waren im Rückspiegel zu sehen". Subtil bezieht González in ihre Suche auch das Geschäft um Kunst und Künstler mit ein. Sie ergründet die Regeln des Marktes unter dem Fallbeil der Eitelkeiten. Sie erweist sogar ganz nebenbei einem Werk die Ehre, das als Meisterstück avantgardistischer Literatur Lateinamerikas gilt: Julio Cortázars "Rayuela" (1963; bei Suhrkamp unter dem Titel des Kinderspiels "Himmel und Hölle" erschienen). Eine der Geliebten hatte das Exemplar mit Kommentaren versehen - ein Fundstück also, das Claudia indirekt eine eigene Beziehungsgeschichte erzählt.
"Rayuela" erregte Aufmerksamkeit weniger durch den Inhalt als durch die Form: ein bunt sprießender Strauß aus Textsorten, variationsreich zu lesen und zu ordnen. Ähnlich ergibt auch Claudias Vatersuche ein Mosaik, das sich im Verlauf der Lektüre immer weiter mitsamt der verwelkten Geliebten zu pulverisieren scheint. Das Spiel mit den möglichen Bildern vor der Kulisse einer nie zu ergründenden Wahrheit bestimmt den Reiz dieses Romans. "Nach allen Regeln der Kunst" zersetzt einen möglicherweise "lächerlich heroisierten Vater" - und ist Distanzierung und Liebeserklärung zugleich. Genug, um diese Positionsbestimmung einer Tochter zu schätzen.
ANJA HIRSCH
Betina González: "Nach allen Regeln der Kunst". Roman. Aus dem Spanischen von Hanna Grzimek. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2010. 189 S., geb., 18,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Romandebüt von Betina González ist symptomatisch für ihr Geburtsland Argentinien, wo Begehren und Macht so bedenklich miteinander verquickt sind. In "Nach allen Regeln der Kunst" lässt sie die großen Verheißungen eitler Väter durch Fragen der Töchter zerbröckeln.
Wenn der eigene Vater ein nahezu unbeschriebenes Blatt ist, hat eine Tochter mehrere Möglichkeiten, ihn nach dessen Tode noch zu studieren. Sie könnte vielleicht seine alten Tagebücher inspizieren, Wegbegleiter sprechen oder das Sortiment in seinem Kleiderschrank interpretieren. Die Befragung der Geliebten hingegen ist gemeinhin nicht der nächstliegende Schritt, bietet sich bei einem Vater mit wildem Liebesleben aber durchaus an. Auf diese Spur begibt sich in Betina González' Romandebüt "Nach allen Regeln der Kunst" die Erzählerin Claudia, inspiriert durch eine üppige Frauenkörperskulptur, die ihr Vater, ein Bildhauer, hinterließ.
Früh schon hatte dieser Fabio Gemelli Frau und Kinder verlassen und nur sporadisch vorbeigeschaut. Oft vergaß er, die Tochter von der Schule abzuholen. Und tauchte er nach längerer Abwesenheit auf, gab er am Familientisch mit großem erzählerischem Talent seine dramatische Version vom Verschollengehen zum Besten. Diese kargen, zähflüssigen Erinnerungen Claudias sollen die "Weibsen" nun also in Wallung bringen. Was aber, wenn die Befragung dieser Geliebten ein völlig widersprüchliches Bild ergibt? Wenn hinter dem ersehnten gutmütigen Vater gar ein Krimineller sichtbar wird?
Betina González wurde 1972 bei Buenos Aires geboren. Inzwischen lebt und arbeitet sie in Pittsburgh. Sie gehört zu jener Schriftstellergeneration, für die der große lateinamerikanische Roman, seine raffinierten Täuschungsmanöver, der magische Realismus, kaum weniger als literarische Grundnahrungsmittel gewesen sein dürften. In ihre Romanwelt hat sie den matten Abglanz dieser ungreifbaren Wirklichkeit und ihres Schlingerns hinübergerettet und genau dort, wo er aufscheint, zu schreiben angesetzt. Sie zeigt, wie die großen, phantastischen Verheißungen eitler Väter unter dem scharfen Blick nachfragender Töchter zerbröckeln. Und sie erzählt, was passiert, wenn diese Töchter doch einmal der Versuchung erliegen, die dunklen Nischen jener kokett gaukelnden Väter zu betreten. In "Nach allen Regeln der Kunst" zerlegt die Autorin nämlich keineswegs nur einen Vater. Sie stellt während dieses geradezu dekonstruktivistischen Aktes auch das Selbstbildnis der recherchierenden Tochter zur Schau. Unversehens verheddert Claudia sich in einer Bildergalerie, deren Mittelpunkt nur immer wieder ihr eigenes Sehnen ist. Und womöglich ist gerade deshalb dieser Roman symptomatisch für das Land, in dem er spielt; für "die finstere Logik dieses Argentiniens", das Begehren und Macht - zumindest von außen betrachtet - so explosiv wie bedenklich miteinander verquickt.
Diese Vatersuche steigt mit großer erzählerischer Kraft auf. Taktgenaue Figurenbeschreibungen mischen sich mit ständig wechselndem Szenenlicht. Überraschende Wendungen verleihen dieser Spurensuche immer wieder neuen Schub - selbst wenn die frisch entdeckten Erzählfäden bald schon wieder wie abgeschnitten herabhängen. González versteht es, auf knappem Raum Impulse zu inszenieren: Claudia, die Tochter, in einem Antiquitätengeschäft während einer Auktion. Gerade hat sie im sicheren Winkel eines Bücherregals die Skulptur ihres Vaters entdeckt. "Schräg und träge scheint die Sonne durch die Häkelgardinen und versiegt auf ihrem Weg zu jenem Möbelstück." Muffige, stillgestandene Zeit rückt diesen Ort in die Vergangenheit. Die Stimmen der Auktionsgäste dimmen herab zu einer "fernen, angenehmen Sonate". Ganz in die Betrachtung der Skulptur versunken, spürt Claudia plötzlich die Hand der Hausherrin auf ihrer Schulter. Konspirativ raunt diese ihr zu: "Ich habe ihn gekannt." Man spürt schon das Leben brodeln, das in diesen Worten liegt. Und wie im großen Kino hebt diese Frau tatsächlich an zu erzählen.
Die Besuche bei Fabio Gemellis Geliebten evozieren schlagartig sich erweiternde und verengende Erzählräume, in die wir hineingelockt und wieder kühl hinausgestoßen werden. War Fabio, wie Nina meint, der Unpolitische mit geheimnisvoller Aura, begabt, jedem Kunstwerk allein durch dessen Beschreibung Leben einzuhauchen? Oder, wie Graciela sagt, gar selbst der begnadete Künstler, angesehen im fernen Japan, wo er angeblich hinzureisen pflegte? War die Kunst nur Tarnung eines weitverzweigten Geldfälschungsapparats? Und die letzte heruntergekommene Behausung des Vaters nichts anderes als das traurige Exil eines rundum Gescheiterten?
González färbt diese Annäherungsversuche bisweilen zart ironisch ein. Nie wird sie pathetisch oder selbstmitleidig. Im Zentrum steht die Hilflosigkeit ihrer Figur, die unterdessen ihre eigene Liebe zu leben vergisst. Die, statt den Vater ans Licht zu bringen, hinter den Bildern, die er mit unablässiger Energie produzierte, resigniert. Mühelos fügt Betina González die Bruchstücke dieser Suche zu einem mehrstimmigen Kammerstück. Hanna Grzimek, die aus dem Spanischen übersetzte, findet klingende Sätze. In pointierten Wendungen erstehen diese Figuren zeitgleich mit ihrer Spiegelung: die kleine, schlanke Frau mit der sanften Stimme, die so stark geschminkt ist, "dass ihr Gesicht grausam nah wirkt"; der junge Fabio, dessen Stimme von nirgendwoher zu kommen schien, "nicht mal seine Augen waren im Rückspiegel zu sehen". Subtil bezieht González in ihre Suche auch das Geschäft um Kunst und Künstler mit ein. Sie ergründet die Regeln des Marktes unter dem Fallbeil der Eitelkeiten. Sie erweist sogar ganz nebenbei einem Werk die Ehre, das als Meisterstück avantgardistischer Literatur Lateinamerikas gilt: Julio Cortázars "Rayuela" (1963; bei Suhrkamp unter dem Titel des Kinderspiels "Himmel und Hölle" erschienen). Eine der Geliebten hatte das Exemplar mit Kommentaren versehen - ein Fundstück also, das Claudia indirekt eine eigene Beziehungsgeschichte erzählt.
"Rayuela" erregte Aufmerksamkeit weniger durch den Inhalt als durch die Form: ein bunt sprießender Strauß aus Textsorten, variationsreich zu lesen und zu ordnen. Ähnlich ergibt auch Claudias Vatersuche ein Mosaik, das sich im Verlauf der Lektüre immer weiter mitsamt der verwelkten Geliebten zu pulverisieren scheint. Das Spiel mit den möglichen Bildern vor der Kulisse einer nie zu ergründenden Wahrheit bestimmt den Reiz dieses Romans. "Nach allen Regeln der Kunst" zersetzt einen möglicherweise "lächerlich heroisierten Vater" - und ist Distanzierung und Liebeserklärung zugleich. Genug, um diese Positionsbestimmung einer Tochter zu schätzen.
ANJA HIRSCH
Betina González: "Nach allen Regeln der Kunst". Roman. Aus dem Spanischen von Hanna Grzimek. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2010. 189 S., geb., 18,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Anja Hirsch hat sich gern mal in den Gang der Erzählung, in einen Erzählraum hineinziehen lassen, mal wieder herausstoßen. Mit abgeschnittenen Erzählsträngen müssen wir leben können, wenn wir diesen Roman von Betina Gonzalez mögen wollen, das macht die Rezensentin deutlich. Mit der lateinamerikanischen Tradition des magischen Realismus hat das Buch allerdings nur ansatzweise zu tun, erklärt Anja Hirsch. Vielmehr legt die Autorin eine Väterdekonstruktion hin, die sich formal wie inhaltlich feststellen lässt, wenn wir Hirsch richtig verstehen. Dabei überzeugt Gonzalez Hirsch mit raschen Wendungen, mit der Fähigkeit, Impulse zu setzen und mit vielen Stimmen (und ihren Spiegelungen) zu sprechen. Wahrheit ist so nicht zu haben, aber ein reizvolles Spiel mit ihren Möglichkeiten allemal, meint die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine artistische Spurensuche zwischen Wunsch und Wirklichkeit." Aachener Zeitung, 01.05.2010