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Der Hauptauswandererhafen bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Le Havre in Frankreich, bis er von den deutschen Häfen Bremen bzw. Bremerhaven und Hamburg übertroffen wurde. Ungünstige innenpolitische Zustände regten die Emigration aus Deutschland an. Um 1900 befuhren, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch Dampfschiffe die Auswandererlinien nach Nordamerika. Die Zustände auf den Schiffen waren Anfangs noch sehr schlecht. Der Platzbedarf für Kessel, Maschine und Kohlevorräte ging zum Teil zu Lasten der Auswandererunterkünfte. Erst in den 1870er- und 1880er-Jahren setzten sich allgemeine…mehr

Produktbeschreibung
Der Hauptauswandererhafen bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Le Havre in Frankreich, bis er von den deutschen Häfen Bremen bzw. Bremerhaven und Hamburg übertroffen wurde. Ungünstige innenpolitische Zustände regten die Emigration aus Deutschland an. Um 1900 befuhren, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch Dampfschiffe die Auswandererlinien nach Nordamerika. Die Zustände auf den Schiffen waren Anfangs noch sehr schlecht. Der Platzbedarf für Kessel, Maschine und Kohlevorräte ging zum Teil zu Lasten der Auswandererunterkünfte. Erst in den 1870er- und 1880er-Jahren setzten sich allgemeine Verbesserungen durch. So wurde für den Bau und die Einrichtung von Auswandererschiffen Verordnungen und Gesetze erlassen, die den Raumbedarf je Passagier, die Schlafplätze, Ventilation, Beleuchtung, sanitäre Einrichtungen, Verpflegung, medizinische Betreuung, Rettungsausrüstung (Schwimmwesten etc.) und die wasserdichte Unterteilung der Schiffe vorschrieben. (Wiki) Der Autor beschreibt die Reise im Auswandererschiff und die damaligen inneren Zustände der Vereinigten Staaten von Amerika.

Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1908 in Frakturschrift.