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Einmalige Zeitdokumente zum Alltag im Nationalsozialismus Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und Österreich waren aufgefordert, über ihr Leben unter dem Nationalsozialismus zu berichten. Jahrzehntelang lag dieser historische Schatz unbearbeitet in der Houghton Library der Harvard University. Nachdem die Dokumente deutscher ExilantInnen vor…mehr

Produktbeschreibung
Einmalige Zeitdokumente zum Alltag im Nationalsozialismus Unmittelbar nach ihrer Ankunft im amerikanischen Exil schrieben jüdische und nichtjüdische EmigrantInnen auf, was sie unter den Nationalsozialisten erleiden mussten. Anstoß dafür war ein Aufsatzwettbewerb der amerikanischen Harvard-Universität im Sommer 1939. EmigrantInnen aus Deutschland und Österreich waren aufgefordert, über ihr Leben unter dem Nationalsozialismus zu berichten. Jahrzehntelang lag dieser historische Schatz unbearbeitet in der Houghton Library der Harvard University. Nachdem die Dokumente deutscher ExilantInnen vor einiger Zeit publiziert wurden, gelangen nun auch die der ÖsterreicherInnen in Buchform an die Öffentlichkeit. Die hier versammelten Erinnerungen sind unter dem noch frischen Eindruck der Ereignisse entstanden. Auch wenn manches überholt ist, wurden keine nachträglichen Änderungen vorgenommen. Die Berichte sind daher eine hervorragende zeitgeschichtliche Quelle. Die Aufsatzsammlung enthält auchBerichte von konservativen, sozialdemokratischen und kommunistischen GegnerInnen des Nationalsozialismus.
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Autorenporträt
Margarete Limberg studierte Politische Wissenschaften in Hamburg und Berlin. Sie arbeitete bis 2011 als Redakteurin beim Deutschlandradio. Seitdem freie Journalistin und Publizistin. Ihre Fachgebiete sind Zeitgeschichte und Außenpolitik. Hubert Rübsaat studierte Geschichte, Soziologie, Philosophie und Erziehungswissenschaften in Köln. Er war bis 2006 Leiter des Ressorts "Zeitgeschichte und Bildungspolitik" beim Hörfunk des Norddeutschen Rundfunks. Seitdem freier Journalist und Publizist.