Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Für Thomas Kunze ist das vorliegende Buch ein "geschickt gemachter Versuch, eine alte Geschichte im neuen Gewand zu verkaufen." Der Autor beziehe sich auf ein Interview mit Erich Honecker kurz nach dessen Sturz im Jahre 1990 und auf Besuche, die er bei dem Ehepaar Honecker im Exil machte. Neben seinen authentischen Beschreibungen, die auf den Begegnungen basierten, kolportiere er allerdings vor allem Gerüchte, und überanstrenge den Leser mit Themen wie Eigentumsverhältnisse, Volksbildung und Liedgut der alten DDR, ärgert sich der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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