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"Die Poesie verdeutlicht uns beides, die großen Möglichkeiten wie das, was uns nicht gelingen wird", sagt William Stanley Merwin. Nach den Libellen ist die erste deutsche Auswahl aus seinem mittlerweile über sechzig Jahre umspannenden Werk. Merwins Dichtung vermisst unsere Wirklichkeit und spürt zugleich dem Verborgenen unserer Erinnerungen, Ängste und Wünsche nach. Seine Gedichte bewahren das Gewissen Amerikas, sie sind ein aus unzähligen Reisen geborener, weltumspannender Schatz und eine einzigartige Verschmelzung von Natur und Poesie. Das Werk von W.S. Merwin, "eines der größten Dichter…mehr

Produktbeschreibung
"Die Poesie verdeutlicht uns beides, die großen Möglichkeiten wie das, was uns nicht gelingen wird", sagt William Stanley Merwin. Nach den Libellen ist die erste deutsche Auswahl aus seinem mittlerweile über sechzig Jahre umspannenden Werk. Merwins Dichtung vermisst unsere Wirklichkeit und spürt zugleich dem Verborgenen unserer Erinnerungen, Ängste und Wünsche nach. Seine Gedichte bewahren das Gewissen Amerikas, sie sind ein aus unzähligen Reisen geborener, weltumspannender Schatz und eine einzigartige Verschmelzung von Natur und Poesie. Das Werk von W.S. Merwin, "eines der größten Dichter unserer Zeit" (Los Angeles Review of Books), wurde zweimal mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet.
Autorenporträt
Merwin, W.S.William Stanley Merwin (1927-2019) war einer der bedeutendsten amerikanischen Dichter. Nach dem Studium an der Princeton University wohnte und arbeitete er lange Zeit in Europa. Seit den späten 70er Jahren lebte er auf Maui (Hawai). Merwins Werk umfasst mehr als fünfzig Bücher, darunter Poesie, Übersetzungen und Prosa. Für seine Lyrik erhielt er zwei Mal den Pulitzer-Preis sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen, wie zuletzt den Zbigniew Herbert-Preis. Bei Hanser erschien 2018 sein Gedichtband Nach den Libellen (zweisprachige Ausgabe, Lyrik Kabinett).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Leseglück empfindet Nico Bleutge mit den Gedichten des Wahl-Hawaiianers W. S. Merwin. Die meditative Ruhe seines Palmengartens scheint der Autor für Bleutge in die Texte zu tragen, ob er sich nun Moskitos oder den Bewegungen der Zeit widmet. Staunenswert scheint ihm das Bild- und Klangbewusstsein des Autors, das der Übersetzer Hans Jürgen Balmes laut Bleutge gut einfängt. Die Auswahl hält der Rezensent für eine "schöne" Spur durch Merwins Werk.

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