Ein romanhafter Augenzeugenbericht mit ergreifenden menschlichen Schicksalen
Wie leben Menschen in einem Dorf an der Südküste Indiens? Welche Vorstellungen, welche Rituale bestimmen ihr Leben? Und wie funktioniert eine Dorfgemeinschaft, wenn das Unfassbare geschieht? Die Ethnologin Dr. Hilde K. Link kennt Indien seit über zwanzig Jahren und beschreibt literarisch eindrücklich, was nach dem Tsunami in 'ihrem' Dorf wirklich geschah und wie sie vor Ort Hilfe leistete.
Für die Fischer an der Küste Indiens ist das Meer nicht bloß Wasser. Es ist ein Verschlingerwesen, das nicht wütend werden darf, sonst frisst es alles auf, was ihm in die Quere kommt. Durch Rituale und Opfergaben kann das Wesen ruhig gehalten oder besänftigt werden. Was war geschehen, was hat das Wesen so gereizt, dass es zu diesem alles vernichtenden Ausbruch kam? Dr. Hilde K. Link lebt und arbeitet seit fast zwanzig Jahren in Süd-Indien. Als der Tsunami kam, war sie vor Ort. Ihrer Familie und ihr selbst ist nichts passiert, 'ihr' Fischerdorf wurde jedoch fast vollständig zerstört. Hilde K. Link schildert, wie alte Solitaritätsgemeinschaften auseinanderbrechen, neue gebildet werden und so ein gesamtes Gesellschaftssystem anfängt, sich umzustrukturieren. Und sie schreibt von ihrem Leben mit den Fischern und den Dalit, den Unterdrückten, den Kastenlosen, denjenigen, die noch nie etwas hatten. Es ist eine Geschichte von Hass, Neid und Missgunst, von Abweisung und Aufgenommen-Werden, von Ratlosigkeit, Niederlagen und neuem Mut, von sinnvollen und sinnlosen Hilfsaktionen - und von anrührenden, großartigen menschlichen Begegnungen und Verbindungen. Geschrieben aus der Sicht der Menschen in Indien, für die der Tsunami nicht nur Verderben, sondern auch Neuanfang und Aufbruch zu neuen Ufern bedeutet. Ein Ufer, an dem Frieden herrscht, an dem das Verschlingerwesen ruhig bleiben kann.
Wie leben Menschen in einem Dorf an der Südküste Indiens? Welche Vorstellungen, welche Rituale bestimmen ihr Leben? Und wie funktioniert eine Dorfgemeinschaft, wenn das Unfassbare geschieht? Die Ethnologin Dr. Hilde K. Link kennt Indien seit über zwanzig Jahren und beschreibt literarisch eindrücklich, was nach dem Tsunami in 'ihrem' Dorf wirklich geschah und wie sie vor Ort Hilfe leistete.
Für die Fischer an der Küste Indiens ist das Meer nicht bloß Wasser. Es ist ein Verschlingerwesen, das nicht wütend werden darf, sonst frisst es alles auf, was ihm in die Quere kommt. Durch Rituale und Opfergaben kann das Wesen ruhig gehalten oder besänftigt werden. Was war geschehen, was hat das Wesen so gereizt, dass es zu diesem alles vernichtenden Ausbruch kam? Dr. Hilde K. Link lebt und arbeitet seit fast zwanzig Jahren in Süd-Indien. Als der Tsunami kam, war sie vor Ort. Ihrer Familie und ihr selbst ist nichts passiert, 'ihr' Fischerdorf wurde jedoch fast vollständig zerstört. Hilde K. Link schildert, wie alte Solitaritätsgemeinschaften auseinanderbrechen, neue gebildet werden und so ein gesamtes Gesellschaftssystem anfängt, sich umzustrukturieren. Und sie schreibt von ihrem Leben mit den Fischern und den Dalit, den Unterdrückten, den Kastenlosen, denjenigen, die noch nie etwas hatten. Es ist eine Geschichte von Hass, Neid und Missgunst, von Abweisung und Aufgenommen-Werden, von Ratlosigkeit, Niederlagen und neuem Mut, von sinnvollen und sinnlosen Hilfsaktionen - und von anrührenden, großartigen menschlichen Begegnungen und Verbindungen. Geschrieben aus der Sicht der Menschen in Indien, für die der Tsunami nicht nur Verderben, sondern auch Neuanfang und Aufbruch zu neuen Ufern bedeutet. Ein Ufer, an dem Frieden herrscht, an dem das Verschlingerwesen ruhig bleiben kann.