Die ikonische Wende trat vor mehr als 25 Jahren mit einer radikalen These auf: Geist und Kultur sind nicht nur sprachlich, sondern in ebenso fundamentaler Weise bildlich verfasst. Gemälde, Filme und Fotografien, Karten, Diagramme und Zeichnungen eröffnen eigenständige Zugänge zur Welt und zum kollektiven Selbstverständnis der Menschen. Der Blick zurück ist zugleich ein Blick nach vorne: Ist es gelungen, die traditionellen Gräben zwischen Ästhetik und Wissenschaft zu verschieben? Wie wird das Erbe der ikonischen Wende heute produktiv weiter gedacht, welche blinden Flecken bestehen dabei aber…mehr
Die ikonische Wende trat vor mehr als 25 Jahren mit einer radikalen These auf: Geist und Kultur sind nicht nur sprachlich, sondern in ebenso fundamentaler Weise bildlich verfasst. Gemälde, Filme und Fotografien, Karten, Diagramme und Zeichnungen eröffnen eigenständige Zugänge zur Welt und zum kollektiven Selbstverständnis der Menschen. Der Blick zurück ist zugleich ein Blick nach vorne: Ist es gelungen, die traditionellen Gräben zwischen Ästhetik und Wissenschaft zu verschieben? Wie wird das Erbe der ikonischen Wende heute produktiv weiter gedacht, welche blinden Flecken bestehen dabei aber auch immer noch? Der Band geht diesen Fragen mit Perspektiven aus Bild- und Medienwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte nach.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Reihe des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften - ZeM 03
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Autorenporträt
Etten, JonasJonas Etten studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Freie Bildende Kunst. Zahlreiche Experimentalfilme, installative Videoarbeiten, Objektkunst; Veröffentlichungen zur Semiotik, Narratologie und Medienanthropologie, Dissertation zu Bild, Körper und Affekt in der Wahrnehmungstheorie Henri Bergsons; Stipendiat des Graduiertenkollegs »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens«. Derzeit Ausbildungsleitung und Dozent an einer Medienakademie in Berlin
Jochmaring, JulianJulian Jochmaring promovierte an der Universität Potsdam über (Medien-)Okologien und ist Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Er war Fellow am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaft (ZeM) und des DFG-Graduiertenkollegs »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung - Hybride Formen des Bildwissens« an der Universität Potsdam. Aktuelle Publikationen sind u.a.: »Streuen/Strahlen. Negative Ambientalität bei Merleau-Ponty«, in: Christiane Voss, Lorenz Engell, Katerina Krtilova (Hg.), Medienanthropologische Szenen. Die conditio humana im Zeitalter der Medien, Paderborn 2019. »'Ihre wirkliche konkrete Situation, von morgens bis abends und abends bis morgens' Filmische Sorgegemeinschaften in STOSPITI und HUBA«, in: Winfried Pauleit, Angela Rabing (Hg.), Familien-Bilder. Lebensgemeinschaften und Kino, Berlin 2020.
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