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Trolles Werke eröffnen immer noch Neuland. Nicht nur zahlreiche Theaterstücke sind hier erstmals für die Bühne und den Leser zu entdecken - von den frühen Kurzdramen bis hin zu aktuellsten Stücken -, sondern auch der Lyriker und vor allem der Prosa- Autor Lothar Trolle.
In allen Texten zeigt sich: Gerade in der genausten Beschreibung der Wirklichkeit, im Festhalten noch des kleinsten Augenblicks wird die Welt wieder zu dem, was sie eigentlich ist: ein Rätsel, das immer wieder neu zu entdecken ist und immer wieder neu entdeckt werden kann. Lothar Trolles abgründiger Humor hilft dabei.

Produktbeschreibung
Trolles Werke eröffnen immer noch Neuland. Nicht nur zahlreiche Theaterstücke sind hier erstmals für die Bühne und den Leser zu entdecken - von den frühen Kurzdramen bis hin zu aktuellsten Stücken -, sondern auch der Lyriker und vor allem der Prosa- Autor Lothar Trolle.

In allen Texten zeigt sich: Gerade in der genausten Beschreibung der Wirklichkeit, im Festhalten noch des kleinsten Augenblicks wird die Welt wieder zu dem, was sie eigentlich ist: ein Rätsel, das immer wieder neu zu entdecken ist und immer wieder neu entdeckt werden kann. Lothar Trolles abgründiger Humor hilft dabei.
Autorenporträt
Lothar Trolle, Jahrgang 1944, gehört zu denwichtigsten Theaterautoren seiner Generation. In den letztenJahren entstanden zahlreiche vielbeachtete deutsch- und fremdsprachigeInszenierungen seiner Stücke (beispielsweise Hermes inder Stadt, Die 81 Min. des Frl. A.).Trolle gilt, neben Theaterautorenwie Heiner Müller, Elfriede Jelinekoder René Pollesch, als einer derstilbildenden Dramatiker der Gegenwart.
Rezensionen
»Trolles Stück"Hermes in der Stadt"ist eine Großstadt-Sinfonie. Menschen fallen, ein Kriminalfalljagt den nächsten. Das Angenehme daran ist, daß es nicht die Moral von Besserwissernhat (...) Man merkt, wieviel Eruption schon damals in der DDR unter dieser Haut derLangeweile brodelte. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, daß ähnliche Geschichten in denVororten von Paris und Rio spielen. Und ich denke, die Leute verspüren diese Verstrickungvon Verbrechen und Ironie. Sie nicht realisieren zu können mittels subjektiver Anarchie undKriminalität, sie aber trotzdem umsetzen zu wollen diese Spannung finde ich ungeheuermodern.« Frank Castorf