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Der Weg der ehemals kommunistischen Staaten zu rechtsstaatlicher Demokratie und sozialer Marktwirtschaft ist schwierig. Zwar haben diese Länder 1989/90 schnell die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für ein freiheitliches politisches System und eine Marktwirtschaft geschaffen, aber die entsprechende politische Kultur hinkt nach wie vor hinterher. Die Errichtung einer zivilen Gesellschaft erweist sich als das eigentliche Problem. Das Gelingen der postkommunistischen Transformationsprozesse hängt jetzt davon ab, daß Gesellschaften selbstbewußter Bürger entstehen, die bereit und fähig sind,…mehr

Produktbeschreibung
Der Weg der ehemals kommunistischen Staaten zu rechtsstaatlicher Demokratie und sozialer Marktwirtschaft ist schwierig. Zwar haben diese Länder 1989/90 schnell die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für ein freiheitliches politisches System und eine Marktwirtschaft geschaffen, aber die entsprechende politische Kultur hinkt nach wie vor hinterher. Die Errichtung einer zivilen Gesellschaft erweist sich als das eigentliche Problem. Das Gelingen der postkommunistischen Transformationsprozesse hängt jetzt davon ab, daß Gesellschaften selbstbewußter Bürger entstehen, die bereit und fähig sind, Initiativen zu ergreifen, Anstrengungen auf sich zu nehmen, Risiken einzugehen und Leistungen zu erbringen.
Der Frage, welchen Beitrag die katholische Kirche und ihre Soziallehre hierbei leisten können, stellten sich 20 Sozialethiker, Theologen, Philosophen und Soziologen bei einem Forschungsprojekt im Institut "Kirche und Gesellschaft" der Universität Osnabrück.