24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

4 Kundenbewertungen

- Vorwort und Testimonial von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier (Investigativjournalisten, z.B. Panama Papers) - Testimonial von Wolfgang Kaleck (Menschenrechtsanwalt und Verteidiger von Edward Snowden)
Die Ibiza-Affaire hat Österreichs politische Zeitgeschichte verändert. Julian Hessenthaler ist jedoch davon überzeugt, dass die entscheidende Warnung uns noch nicht erreicht hat. Was Ibiza nämlich vor allem zeigt: ein strukturelles, nationales Sicherheitsrisiko. Der Politskandal und die Ibiza-Affaire Die Geschichte eines der größten Polit-Skandale Europas wird in diesem Buch erzählt,…mehr

Produktbeschreibung
- Vorwort und Testimonial von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier (Investigativjournalisten, z.B. Panama Papers)
- Testimonial von Wolfgang Kaleck (Menschenrechtsanwalt und Verteidiger von Edward Snowden)

Die Ibiza-Affaire hat Österreichs politische Zeitgeschichte verändert. Julian Hessenthaler ist jedoch davon überzeugt, dass die entscheidende Warnung uns noch nicht erreicht hat. Was Ibiza nämlich vor allem zeigt: ein strukturelles, nationales Sicherheitsrisiko.
Der Politskandal und die Ibiza-Affaire
Die Geschichte eines der größten Polit-Skandale Europas wird in diesem Buch erzählt, wie sie noch nie erzählt wurde. Hessenthaler schreibt über die Folgen und Lehren, die man eigentlich hätte ziehen sollen. Er stellt die Fragen, die wehtun und die deshalb noch niemand gestellt hat.
Korruption und Abhängigkeit von Russland
Was bedeuten strukturelle Korruption und Abhängigkeiten von Russland für unsere politischen Systeme? Welche Rolle spielt Informationssicherheit? Wie wachsam müssen wir in Zeiten eines international erstarkten Rechtspopulismus sein, um unsere politischen Systeme besser zu schützen?

Das Buch ist ein Plädoyer dafür, Ibiza als das zu sehen, was es eigentlich ist: ein Weckruf für den Erhalt unserer Demokratien!

- Das brisanteste Buch des Wahlherbstes 2024
- Aufruf zum Schutz der Demokratie in Zeiten eines erstarkten Rechtspopulismus, tief verwurzelter struktureller Korruption und medialer Manipulation und Desinformation
- Was steckt hinter der österreichischen Abhängigkeit von Russland?
- Österreich und Europa im Visier von Geheimdiensten
- Wer ist der Ibiza-Aufdecker wirklich? Sein Leben, seine kritischen Fragen!
Autorenporträt
Julian Hessenthaler, geboren 1980, ist ein ehemaliger Sicherheitsberater. Er drehte das Video, das 2019 die 'Ibiza-Affaire' auslöste. Die damit verbundenen Korruptionsermittlungen lösten weitreichende Polit-Skandale aus und führten zur Auflösung der damaligen österreichischen Bundesregierung. In einem umstrittenen Prozess (zu dem eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte läuft) wurde er zu dreieinhalb Jahren Haft wegen Drogenhandels verurteilt. Heute setzt er sich für Informationssicherheit ein, leitet beispielsweise an der Universität für angewandte Kunst ein Research Lab zum Thema Open Source Intelligence (OSINT). Er engagiert sich für einen besseren Schutz von Whistleblowern - gemeinsam mit dem Anwalt Ramin Mirfakhrai sowie dem Medienhistoriker Fritz Hausjell und der Wirtschaftsexpertin Ursula Bittner hat er den Verein Ans Licht! gegründet - und möchte auf die durch 'Ibiza' zutage getretenen Risiken für Staat und Demokratie aufmerksam machen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Stephan Löwenstein scheint nicht zufrieden mit Julian Hessenthalers Rückblick auf die Affäre um das Ibiza-Video und den Sturz von Strache und der Regierung Kurz. Wirklich Neues über die Entstehung des Videos bietet das Buch laut Löwenstein nicht. Und auch die angekündigten Enthüllungen um russisch-österreichische Verbindungen scheinen dem Rezensenten alles andere als sensationell. Sie sind entweder aus bereits veröffentlichtem Material zusammengestoppelt oder nur hingeraunte Andeutungen, kritisiert er. Darüber, warum Hessenthaler nach dem "Coup" mit dem Video abtauchte oder was es mit dem Haftbefehl gegen ihn wegen Kokainhandels auf sich hat, erfährt Löwenstein aus dem Buch ebenfalls kaum etwas.

© Perlentaucher Medien GmbH