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»Strebt nach Kolchis hinauf«, schrieb schon Hölderlin, und bis heute treibt es deutschsprachige Autorinnen und Autoren immer wieder nach Georgien, einem Sehnsuchtsland, das in der Antike Kolchis war, das zwischen dem Orient und dem Okzident vermittelt, frühes freies Land, Teil der Sowjetunion, ein Land des Aufbruchs, mit der europäischen und auch mit der deutschsprachigen Kultur unauflöslich verflochten.»Selbst Bolschewiki suchen dort zeitweise eine Zuflucht, um sich vom Kommunismus zu erholen«, notierte Karl Kautsky 1921. Vieles ist in den vergangenen Jahren über Georgien veröffentlicht…mehr

Produktbeschreibung
»Strebt nach Kolchis hinauf«, schrieb schon Hölderlin, und bis heute treibt es deutschsprachige Autorinnen und Autoren immer wieder nach Georgien, einem Sehnsuchtsland, das in der Antike Kolchis war, das zwischen dem Orient und dem Okzident vermittelt, frühes freies Land, Teil der Sowjetunion, ein Land des Aufbruchs, mit der europäischen und auch mit der deutschsprachigen Kultur unauflöslich verflochten.»Selbst Bolschewiki suchen dort zeitweise eine Zuflucht, um sich vom Kommunismus zu erholen«, notierte Karl Kautsky 1921. Vieles ist in den vergangenen Jahren über Georgien veröffentlicht worden, doch die engen künstlerischen Bande zwischen Georgien und dem deutschsprachigen Raum wurden kaum hervorgehoben - dabei gibt es seit Jahrhunderten eine Vielzahl von Texten deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zu Georgien.
Autorenporträt
Schock, RalphRALPH SCHOCK, geboren 1952 in Ottweiler (Saar), ist Autor und Herausgeber. Er lebt und arbeitet in Saarbrücken. Bis Sommer 2017 leitete er die Literaturredaktion des Saarländischen Rundfunks. Sein Buch »Kaffeeschmuggler und Steckdosenmäuse. Eine Kindheit in den 50ern« erschien 2017 im Verbrecher Verlag.