Die vorliegende Arbeit thematisiert die Verbindung aus direkter, kultureller und struktureller Gewalt, die in Kolumbien von den drei Akteuren FARC, Paramilitär und der Regierung Uribes ausgeübt wird, und geht der Frage nach, inwiefern sich diese Gewalten gegenseitig beeinflussen. Bei einer detaillierten Analyse werden verschiedene Themen wie der Drogenhandel, die Landvertreibung, soziale Konflikte und das Gesetz Ley de Justicia y Paz behandelt, um herauszustellen, ob zum einen die Theorie von Johan Galtung auf den Konflikt in Kolumbien angewandt werden kann und zum anderen welche Folgen die Gewaltausübungen der einzelnen Akteure für zukünftiges Handeln haben werden.
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