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Diplomarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Als Charles Darwin seine Evolutionstheorie verkündete, dachte er sicher nicht daran, daß Parallelen zur Wirtschaft und deren Produktionsstätten bestehen könnten. Und trotzdem, wie in der Evolutionstheorie, so auch in der Wirtschaft, ist das "Leben" ein ständiger Prozeß der Selektion und Weiterentwicklung. Starke Unternehmen überleben und festigen ihre Position, schwache und schlecht…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,5, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Als Charles Darwin seine Evolutionstheorie verkündete, dachte er sicher nicht daran, daß Parallelen zur Wirtschaft und deren Produktionsstätten bestehen könnten. Und trotzdem, wie in der Evolutionstheorie, so auch in der Wirtschaft, ist das "Leben" ein ständiger Prozeß der Selektion und Weiterentwicklung. Starke Unternehmen überleben und festigen ihre Position, schwache und schlecht geführte Firmen verschwinden aus dem Wirtschaftskreislauf. Basierend auf diese Erkenntnis, erscheint es als geradezu zwingende Konsequenz, auch bei Unternehmen nach den Prinzipien lebender Organismen zu verfahren: Ein Organismus muß gesund sein, frei von Parasiten und überflüssigen Mitessern. Um seine Aktionsfähigkeit zu sichern, benötigt er Kraftreserven und eine schnelle Eigenkoordination. Schließlich muß er anpassungsfähig sein, was einen guten Überblick über seine Umgebung erfordert. Unter Berücksichtigung der neuesten wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnisse kann man diese Prinzipien direkt auf den Wirtschaftskreislauf sowie auf das einzelne Unternehmen übertragen: Schlank und gesund durch Lean Production, koordinations- und entscheidungsfähig durch Wabenorganisation und mit Hilfe eines aktiven Informationssystems stets über die mittelbare Umgebung - den Markt - informiert.
Wieweit man die genannten Prinzipien in der bestehenden wirtschaftspolitischen Landschaft umsetzen kann, soll in dieser Arbeit erläutert werden: Die "Verschlankung" und "Reinigung" des Organismus-Unternehmens wird durch die Einführung schlanker Produktionsmethoden gerade vollbracht. Dadurch wird sich zwangsweise die Organisationsform verändern, die Einführung einer Wabenorganisation wird unumgänglich sein. Die Orientierung über den relevanten Markt mit Hilfe von integrierten Informationssystemen ist ein seit Jahren schon diskutierter Wunsch. Die Umsetzung in die Praxis aber wurde durch technische Hindernisse gehemmt. Heute, durch die Entwicklung im Bereich der Hard- und Software wie auch durch den Druck der neuen Produktions- und Organisationsformen, scheinen die Probleme der Vergangenheit gelöst. Der Erfüllung auch des dritten Prinzips stände damit nichts mehr im Wege, das "lebende" Unternehmen wäre möglich.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
EINLEITUNG11
TEIL 1Schlank (Lean Production)13
1.Die Massenproduktion und die japanische Alternative13
2.Die schlanke Produktion15
3.Lean Production und Unternehmensorganisation18
3.1Organisation von Teams mit hohem Eigenverantwortungsgrad21
3.1.1Grundlegende Umsetzung des "Wir-Gefühl"-Ansatzes21
3.1.2Flache und übersichtliche Hierarchien22
3.1.3Effektive, diffuse Kontrollmechanismen23
3.1.4Kürzere Entwicklungszeiten24
3.2Übernahme des Qualitätsmanagements durch die Arbeitsgruppen2
15 3.3Einbeziehung des Kunden in den Entwicklungsprozeß28
3.4Reduktion der Fertigungstiefe durch enge Lieferantenbeziehungen30
3.5Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß (KVP)32
TEIL 2Entscheidungsfähig (Business Re-Engineering und Wabenorganisation)35
1.Business Re-Engineering39
1.1Die Segmentierung des Unternehmens40
1.2Anpassung der PPS-Systeme41
1.3Komplexitätsreduktion43
1.4Simultaneous Engineering47
1.5Verstärkter Einsatz betrieblicher Informationssysteme48
2.Wabenorganisation48
TEIL 3Erfahrungswerte mit Lean Production53
1.Das Unternehmen: die Adam Opel AG53
2.JIT und Inventory Reduction54
3.Komplexitätsreduktion und Simultaneous Engineering56
4.Organisation von Arbeitsgruppen mit hohem Eigenverantwortungsgrad57
4.1Hoher Bedarf an Qualifikations- und Motivationsmaßnahmen58
4.2Team-Ko...