Produktdetails
- Verlag: C.H.Beck
- ISBN-13: 9783406482335
- ISBN-10: 3406482333
- Artikelnr.: 09814386
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.09.2001Eine Frage der nationalen Ehre
Kaum ein Buch hat die Polen in den vergangenen Jahren so erregt – dabei hat der Autor wissentlich einige wichtige Fakten über die Morde von Jedwabne ausgespart
JAN T. GROSS: Nachbarn. Der Mord an den Juden von Jedwabne, C. H.Beck Verlag. München 2001. 220 Seiten, 34 Mark.
Kein anderes Buch hat jemals die polnische Öffentlichkeit so erregt. Es hat eine gewaltige Debatte über ein lange tabuisiertes Thema ausgelöst: die Beteiligung katholischer Polen am Holocaust. Der aus Warschau stammende New Yorker Soziologe Jan T. Gross hat Berichte über das, was am 10. Juli 1941 in dem ostpolnischen Städtchen Jedwabne geschehen ist, ausgewertet und kommt zum Schluss: „An diesem Tag ermordete die eine Hälfte der Bevölkerung die andere Hälfte – rund 1600 Männer, Frauen, Kinder.” Die Katholiken von Jedwabne haben demnach ihre jüdischen Nachbarn erst gejagt und zusammengetrieben, dann gedemütigt, geschlagen, gefoltert, schließlich in einer Scheune verbrannt. Zwar seien deutsche Uniformierte an dem Tag zugegen gewesen, doch hätten sie sich auf das Fotografieren beschränkt und sogar ein paar Juden gerettet.
Hilfe beim Morden
Kernstück der Darstellung sind zwei Berichte eines Überlebenden des Massakers, des damals 18 Jahre alten Szmul Wasersztajn. Außerdem stützt sie sich auf die Dokumente eines Prozesses von 1949. 22 Männer aus Jedwabne und Umgebung standen damals wegen „Beihilfe zum Mord” vor Gericht. Zwölf erhielten
Gefängnisstrafen zwischen 12 und 15 Jahren, zehn wurden freigesprochen.
Die polnische Originalausgabe des Buches ist vor 15 Monaten erschienen. Seitdem wurde dort Zeile für Zeile seziert wie kaum bei einem anderen Buch je zuvor. Sehr schnell stellte sich heraus, dass Gross mit den Quellen sehr eigenwillig umgegangen ist: Er nimmt die Schilderungen zentraler Ereignisse, die keiner der Überlebenden unmittelbar miterlebt hat, sondern nur vom Hörensagen kennt, ohne weitere Überprüfung als Tatsachenbeschreibung. Ein Beispiel: Nach der Aussage eines damals 16-Jährigen haben die Juden von Jedwabne eine Delegation zum Bischof der Bezirksstadt Lomza geschickt, nachdem sie von Pogromen in den Nachbarorten erfahren hätten. Dem Bischof seien silberne Leuchter angeboten worden, falls er sich bei den Besatzern für die Juden einsetzt. Er habe die Leuchter genommen, jedoch nur ein paar Tage lang Wort gehalten.
Der Bischof war allerdings, wie durch zeitgenössische Berichte und ein Klostertagebuch belegt ist, erst in der Nacht zum 9. Juli aus dem Untergrund wieder aufgetaucht. Er hatte sich 1939 vor der sowjetischen Geheimpolizei versteckt und nach dem Einmarsch der Deutschen Ende Juni 1941 zunächst die Entwick-lung abgewartet. Die Begegnung kann also nicht stattgefunden haben.
Dünn sind auch die Belege für die wohl schockierendste Szene des Buchs, die auch durch die Weltpresse gegangen ist: Ein paar junge Männer sollen die schöne Gitele ermordet und danach mit ihrem Kopf Fußball gespielt haben. Eine Zeugin berichtet, sie habe davon gehört. Die Szene wird von niemandem sonst er- wähnt, dieselbe Zeugin hat zu anderen Ereignissen nachweislich übertriebene oder falsche Angaben gemacht.
Noch problematischer als der Verzicht auf die Verifizierung von Aussagen ist deren Auswahl. Gross hat alles ignoriert, was seine Hauptthese in Frage stellt. Dazu gehören Schilderungen von mehreren Überlebenden, die von katholischen Polen gerettet worden sind. Hinzu kommt, dass einige der schlimmsten Details auf die Berichte zweier Männer, Eliasz Gradowski und Abram Boruszczak, zurückgehen, die an jenem 10. Juli nach Angaben anderer jüdischer Überlebender überhaupt keine Zeugen gewesen sein können. Der eine saß wegen Diebstahls in einem sowjetischen Straflager, der andere lebte damals in einer ganz anderen Ecke Polens. Gross erwähnt die 1949 aktenkundig gewordenen Bedenken gegen die beiden nicht, so wie ihm offensichtlich auch entgangen ist, dass deren grausige Schilderungen teilweise wortwörtlich übereinstimmen.
Auf diese Weise hat er unzutreffende Aussagen, Übertreibungen und Gerüchte mit zweifelsfrei korrekten Schilderungen vermischt. Wohlgemerkt: Angesichts der Fülle der Berichte zweifelt kein seriöser Historiker daran, dass von katholischen Polen in Jedwabne schwerste Verbrechen begangen wurden, ebenso wie der traditionelle Antisemitismus unter ihnen nicht in Abrede gestellt wird. Die Frage ist nur, wie viele Täter es waren. Überlebende sprechen von drei bis vier Dutzend Männern, vor allem „Raufbolde und Kriminelle” – nicht aber davon, dass die katholische Bevölkerung, die insgesamt 1500 Personen zählte, ihre jüdischen Nachbarn ermordet hat. Es war vor allem diese maßlose Zuspitzung, die einen Proteststurm in Polen ausgelöst hat – und das Ansehen des ganzen Landes namentlich in den USA beschädigt hat.
Gross geht davon aus, dass die Initiative zu dem Massenmord keineswegs von den Deutschen, sondern vom Stadtrat von Jedwabne ausgegangen sei. Doch zum einen gab es damals gar keinen Stadtrat – die von 1939 bis 1941 das Land terrorisierende sowjetische Geheimpolizei hat die lokale Elite erschossen oder deportiert. Zum anderen sahen sogar einige der von Gross zitierten Zeugen die Deutschen als treibende Kraft an, darunter Wasersztajn.
Bereits vor fast 40 Jahren kamen Experten der Zentralen Stelle für die Dokumentation von NS-Verbrechen in Ludwigsburg und der israelischen Behörden unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass Jedwabne einer von vielen Orten in Ostpolen war, in dem SS-Einsatzkommandos „Judenaktionen” durchgeführt haben. Durch die Befragung von Nazi-Funktionären sowie von Überlebenden konnte der Weg der SS-Mörder nachge-zeichnet werden, die nach Jedwabne kamen. (siehe SZ vom 1./2. September).
Kugeln unter der Scheune
Von der Existenz dieses Kommandos erfuhr die Öffentlichkeit im März, nachdem Historiker die Dokumente aus Ludwigsburg und Jerusalem ausgewertet hatten. Gross, der dort nicht nachgeforscht hat, sah keinen Anlass, diese Informationen in die deutsche Ausgabe des Buches einzuarbeiten. Ebenso erfährt der Leser nicht, dass mittlerweile bei der Teiluntersuchung des Massengrabs unter der ehemaligen Scheune rund 100 Patronenhülsen und Kugeln aus deutschen Karabinern und Offizierspistolen gefunden wurden. Die Dokumente und die Munition widerlegen seine These, die Deutschen hätten bei dem Morden keine entscheidende Rolle gespielt.
Auch hält Gross weiter an der durch nichts belegten schrecklichen Zahl von 1600 Opfern fest, obwohl die Experten nach der Untersuchung des Geländes von rund 250 reden. Der Unterschied ändert nichts an der moralischen Wertung des Geschehens, ist aber für seine Rekonstruktion durchaus bedeutend. Das Buch indes, das die Schuld der Deutschen reduziert und deshalb auch Beifall von rechts bekommt, ist für die Rekonstruktion des Leidenswegs der Juden von Jedwabne von begrenztem Wert. Dem Autor kommt das große Verdienst zu, eine für die polnische Gesellschaft schmerzhafte, aber notwendige Gewissenserforschung angestoßen zu haben. Schade, dass erhebliche Mängel seiner Darstellung einen Schatten auf dieses Anliegen werfen.
THOMAS URBAN
(weiteres zu Jedwabne in: www.sueddeutsche.de/jedwabne)
Rabbis legen Steine zum Gedenken an die ermordeten Juden von Jedwabne auf das Mahnmal des Massakers.
Foto:Reuters
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Kaum ein Buch hat die Polen in den vergangenen Jahren so erregt – dabei hat der Autor wissentlich einige wichtige Fakten über die Morde von Jedwabne ausgespart
JAN T. GROSS: Nachbarn. Der Mord an den Juden von Jedwabne, C. H.Beck Verlag. München 2001. 220 Seiten, 34 Mark.
Kein anderes Buch hat jemals die polnische Öffentlichkeit so erregt. Es hat eine gewaltige Debatte über ein lange tabuisiertes Thema ausgelöst: die Beteiligung katholischer Polen am Holocaust. Der aus Warschau stammende New Yorker Soziologe Jan T. Gross hat Berichte über das, was am 10. Juli 1941 in dem ostpolnischen Städtchen Jedwabne geschehen ist, ausgewertet und kommt zum Schluss: „An diesem Tag ermordete die eine Hälfte der Bevölkerung die andere Hälfte – rund 1600 Männer, Frauen, Kinder.” Die Katholiken von Jedwabne haben demnach ihre jüdischen Nachbarn erst gejagt und zusammengetrieben, dann gedemütigt, geschlagen, gefoltert, schließlich in einer Scheune verbrannt. Zwar seien deutsche Uniformierte an dem Tag zugegen gewesen, doch hätten sie sich auf das Fotografieren beschränkt und sogar ein paar Juden gerettet.
Hilfe beim Morden
Kernstück der Darstellung sind zwei Berichte eines Überlebenden des Massakers, des damals 18 Jahre alten Szmul Wasersztajn. Außerdem stützt sie sich auf die Dokumente eines Prozesses von 1949. 22 Männer aus Jedwabne und Umgebung standen damals wegen „Beihilfe zum Mord” vor Gericht. Zwölf erhielten
Gefängnisstrafen zwischen 12 und 15 Jahren, zehn wurden freigesprochen.
Die polnische Originalausgabe des Buches ist vor 15 Monaten erschienen. Seitdem wurde dort Zeile für Zeile seziert wie kaum bei einem anderen Buch je zuvor. Sehr schnell stellte sich heraus, dass Gross mit den Quellen sehr eigenwillig umgegangen ist: Er nimmt die Schilderungen zentraler Ereignisse, die keiner der Überlebenden unmittelbar miterlebt hat, sondern nur vom Hörensagen kennt, ohne weitere Überprüfung als Tatsachenbeschreibung. Ein Beispiel: Nach der Aussage eines damals 16-Jährigen haben die Juden von Jedwabne eine Delegation zum Bischof der Bezirksstadt Lomza geschickt, nachdem sie von Pogromen in den Nachbarorten erfahren hätten. Dem Bischof seien silberne Leuchter angeboten worden, falls er sich bei den Besatzern für die Juden einsetzt. Er habe die Leuchter genommen, jedoch nur ein paar Tage lang Wort gehalten.
Der Bischof war allerdings, wie durch zeitgenössische Berichte und ein Klostertagebuch belegt ist, erst in der Nacht zum 9. Juli aus dem Untergrund wieder aufgetaucht. Er hatte sich 1939 vor der sowjetischen Geheimpolizei versteckt und nach dem Einmarsch der Deutschen Ende Juni 1941 zunächst die Entwick-lung abgewartet. Die Begegnung kann also nicht stattgefunden haben.
Dünn sind auch die Belege für die wohl schockierendste Szene des Buchs, die auch durch die Weltpresse gegangen ist: Ein paar junge Männer sollen die schöne Gitele ermordet und danach mit ihrem Kopf Fußball gespielt haben. Eine Zeugin berichtet, sie habe davon gehört. Die Szene wird von niemandem sonst er- wähnt, dieselbe Zeugin hat zu anderen Ereignissen nachweislich übertriebene oder falsche Angaben gemacht.
Noch problematischer als der Verzicht auf die Verifizierung von Aussagen ist deren Auswahl. Gross hat alles ignoriert, was seine Hauptthese in Frage stellt. Dazu gehören Schilderungen von mehreren Überlebenden, die von katholischen Polen gerettet worden sind. Hinzu kommt, dass einige der schlimmsten Details auf die Berichte zweier Männer, Eliasz Gradowski und Abram Boruszczak, zurückgehen, die an jenem 10. Juli nach Angaben anderer jüdischer Überlebender überhaupt keine Zeugen gewesen sein können. Der eine saß wegen Diebstahls in einem sowjetischen Straflager, der andere lebte damals in einer ganz anderen Ecke Polens. Gross erwähnt die 1949 aktenkundig gewordenen Bedenken gegen die beiden nicht, so wie ihm offensichtlich auch entgangen ist, dass deren grausige Schilderungen teilweise wortwörtlich übereinstimmen.
Auf diese Weise hat er unzutreffende Aussagen, Übertreibungen und Gerüchte mit zweifelsfrei korrekten Schilderungen vermischt. Wohlgemerkt: Angesichts der Fülle der Berichte zweifelt kein seriöser Historiker daran, dass von katholischen Polen in Jedwabne schwerste Verbrechen begangen wurden, ebenso wie der traditionelle Antisemitismus unter ihnen nicht in Abrede gestellt wird. Die Frage ist nur, wie viele Täter es waren. Überlebende sprechen von drei bis vier Dutzend Männern, vor allem „Raufbolde und Kriminelle” – nicht aber davon, dass die katholische Bevölkerung, die insgesamt 1500 Personen zählte, ihre jüdischen Nachbarn ermordet hat. Es war vor allem diese maßlose Zuspitzung, die einen Proteststurm in Polen ausgelöst hat – und das Ansehen des ganzen Landes namentlich in den USA beschädigt hat.
Gross geht davon aus, dass die Initiative zu dem Massenmord keineswegs von den Deutschen, sondern vom Stadtrat von Jedwabne ausgegangen sei. Doch zum einen gab es damals gar keinen Stadtrat – die von 1939 bis 1941 das Land terrorisierende sowjetische Geheimpolizei hat die lokale Elite erschossen oder deportiert. Zum anderen sahen sogar einige der von Gross zitierten Zeugen die Deutschen als treibende Kraft an, darunter Wasersztajn.
Bereits vor fast 40 Jahren kamen Experten der Zentralen Stelle für die Dokumentation von NS-Verbrechen in Ludwigsburg und der israelischen Behörden unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass Jedwabne einer von vielen Orten in Ostpolen war, in dem SS-Einsatzkommandos „Judenaktionen” durchgeführt haben. Durch die Befragung von Nazi-Funktionären sowie von Überlebenden konnte der Weg der SS-Mörder nachge-zeichnet werden, die nach Jedwabne kamen. (siehe SZ vom 1./2. September).
Kugeln unter der Scheune
Von der Existenz dieses Kommandos erfuhr die Öffentlichkeit im März, nachdem Historiker die Dokumente aus Ludwigsburg und Jerusalem ausgewertet hatten. Gross, der dort nicht nachgeforscht hat, sah keinen Anlass, diese Informationen in die deutsche Ausgabe des Buches einzuarbeiten. Ebenso erfährt der Leser nicht, dass mittlerweile bei der Teiluntersuchung des Massengrabs unter der ehemaligen Scheune rund 100 Patronenhülsen und Kugeln aus deutschen Karabinern und Offizierspistolen gefunden wurden. Die Dokumente und die Munition widerlegen seine These, die Deutschen hätten bei dem Morden keine entscheidende Rolle gespielt.
Auch hält Gross weiter an der durch nichts belegten schrecklichen Zahl von 1600 Opfern fest, obwohl die Experten nach der Untersuchung des Geländes von rund 250 reden. Der Unterschied ändert nichts an der moralischen Wertung des Geschehens, ist aber für seine Rekonstruktion durchaus bedeutend. Das Buch indes, das die Schuld der Deutschen reduziert und deshalb auch Beifall von rechts bekommt, ist für die Rekonstruktion des Leidenswegs der Juden von Jedwabne von begrenztem Wert. Dem Autor kommt das große Verdienst zu, eine für die polnische Gesellschaft schmerzhafte, aber notwendige Gewissenserforschung angestoßen zu haben. Schade, dass erhebliche Mängel seiner Darstellung einen Schatten auf dieses Anliegen werfen.
THOMAS URBAN
(weiteres zu Jedwabne in: www.sueddeutsche.de/jedwabne)
Rabbis legen Steine zum Gedenken an die ermordeten Juden von Jedwabne auf das Mahnmal des Massakers.
Foto:Reuters
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Thomas Urban lässt die kurze, aber heftige Rezeptionsgeschichte des Buches Revue passieren, um alsbald auf die kursierenden Zweifel an seiner Quellentreue zu sprechen zu kommen: Nicht nur stößt Urban überall auf "dünne Belege", auch die Auswahl findet er mehr als fragwürdig: "Gross hat alles ignoriert, was seine Hauptthese in Frage stellt ... unzutreffende Aussagen, Übertreibungen und Gerüchte mit zweifelsfrei korrekten Schilderungen vermischt." Die genannte Zahl von ca. 1500 Tätern (nahezu die gesamte katholische Bevölkerung Jedwabnes), die den Proteststurm in Polen vor allem ausgelöst hat, wie es heißt, nennt der Rezensent unter Berücksichtigung der Aussagen Überlebender eine "maßlose Zuspitzung". Schließlich bringt Urban noch jene neuen Dokumente und Erkenntnisse (inzwischen wurden rund 100 aus deutschen Waffen stammende Patronenhülsen an der Stelle des Massengrabes gefunden) zur Sprache, die der Autor sich weigerte, in die deutsche Ausgabe des Buches einzuarbeiten. Er gibt insgesamt ein reichlich düsteres Fazit. Mit einem Tropfen Lobes allerdings: Das Verdienst, "eine für die polnische Gesellschaft schmerzhafte, aber notwendige Gewissensforschung angestoßen zu haben," will Urban dem Autor trotz allem zugestehen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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