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Johannes Bobrowski gehört eindeutig zu den ganzgroßen deutschen Lyrikern, die uns nicht nur von »ihrer«Landschaft, Sarmatien, berichten, sondern durch ihrenFormreichtum auch einen folgenreichen Einfluß auf dieLiteratur der DDR ausübten.

Produktbeschreibung
Johannes Bobrowski gehört eindeutig zu den ganzgroßen deutschen Lyrikern, die uns nicht nur von »ihrer«Landschaft, Sarmatien, berichten, sondern durch ihrenFormreichtum auch einen folgenreichen Einfluß auf dieLiteratur der DDR ausübten.
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Autorenporträt
Johannes Bobrowski, geboren 1917 in Tilsit, gestorben 1965 in Berlin; ab 1937 Studium der Kunstgeschichte in Berlin; 1939- 1945 Soldat, 1949 Rückkehr aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Ost-Berlin; 1950-1959 Lektor im Altberliner Verlag Lucie Groszer, anschließend im Union Verlag, daneben Veröffentlichung von Lyrik und Prosa; 1962 Preis der Gruppe 47, 1965 Heinrich- Mann-Preis, 1965 Charles-Veillon-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit drei "Oktavheften" die den Ost-Berliner Dichtern Johannes Bobrowski, Christa Reinig und Kurt Bartsch gewidmet sind, macht sich Klaus Wagenbach selbst und uns ein Geschenk, meint Jürgen Verdofsky. Der unaufhaltsame Verleger verwöhnt seine Leser hier mit drei "poetischen Leckerbissen", die auch durch die Zeit nichts von ihrer Qualität eingebüßt haben, freut sich der Rezensent. Seien es die ernste, "selbstgelebte Sprache" des der Landschaft von Sarmatien verbundenen Dichters Bobrowski, die bilderreichen Verse Christa Reinigs oder Bartschs leichte und dabei dennoch "tief treffenden" Gedichte, die der Autor noch selbst kurz vor seinem Tod dieses Jahres ausgewählt hat: Hier kann man nicht nur Wagenbachs "Begabung zur Freundschaft", sondern auch literarische "Grandezza" erleben, so Verdofsky voller Bewunderung.

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