Nachbarschaftshilfe mal anders?Ein sturer alter Mann, der sich nichts mehr sagen lassen will, schon gar nicht in einer Sprache, die er nicht versteht und nicht verstehen will.Eine junge Studentin, die weit weg von Zuhause ein Leben aufbauen muss, und nichts lieber hätte, als die Sprachbarriere ohne weiteres zu überwinden.Ein Haus, das so anonym ist, dass man niemanden sieht, niemanden hört und niemanden kennt.Sich helfen bedeutet dann nicht mehr nur, das Paket anzunehmen oder sich gelegentlich verhalten zuzunicken, sondern sich aufeinander einzulassen und zu helfen, da wo es am meisten gebraucht wird. Für Hannah ist es die anstehende Deutschprüfung, von der ihr Aufenthalt in Deutschland abhängt. Für Horst ist es, endlich über seinen Schatten zu springen, um nicht zu vereinsamen.Zusammen lernen die beiden, dass Freundschaft über Hürden hinweg funktioniert, sei es das Alter, oder die Sprache.Wenn Sprachen trennen können, können sie doch genauso gut verbinden, oder nicht?