Die erste Osterfeier, die Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI. am 16. April 2006 feierte, fiel zusammen mit dem Beginn seines achzigsten Lebensjahres. Man könnte daraus geradezu kabbalistische Schlüsse ziehen (immerhin ist vierzig eine heilige Zahl und achzig sozusagen doppelt heilig). Es scheint jedoch höchst fraglich, ob Papst Benedikt Freude an derartigen Deutungen hätte, da seine Theologie ganz auf Vernunft und Liebe baut. Das vorliegende Buch möchte diese Grundlage des Denkens von Joseph Ratzinger an Hand von Zitaten darlegen und den Leser animieren, das eine oder andere Werk des grossen Theologen im Original zu lesen.