++++ Die große, eindrückliche Bilanz des 20. Jahrhunderts und eine leidenschaftliche Debatte zweier großer Historiker unserer Zeit ++++
Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der politischen Visionen. Die unversöhnlichen Konflikte zwischen Kommunismus, Liberalismus und Faschismus hinterließen auch in Tony Judts Familie tiefe Spuren: Seine Cousine starb in Auschwitz, sein Vater war Marxist, er selbst begeisterte sich für die Kibbuz-Bewegung in Israel, erlebte in Paris die Turbulenzen von 1968 und schließlich 1989 das Ende des Kommunismus in Europa. In seinem letzten Buch verbindet der 2010 verstorbene Historiker, im Austausch mit seinem Kollegen und Freund Timothy Snyder, die persönliche Erinnerung mit einer Bilanz der politischen Ideen der Moderne. Ein kenntnisreicher und kritischer Blick auf das Jahrhundert der Extreme.
Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der politischen Visionen. Die unversöhnlichen Konflikte zwischen Kommunismus, Liberalismus und Faschismus hinterließen auch in Tony Judts Familie tiefe Spuren: Seine Cousine starb in Auschwitz, sein Vater war Marxist, er selbst begeisterte sich für die Kibbuz-Bewegung in Israel, erlebte in Paris die Turbulenzen von 1968 und schließlich 1989 das Ende des Kommunismus in Europa. In seinem letzten Buch verbindet der 2010 verstorbene Historiker, im Austausch mit seinem Kollegen und Freund Timothy Snyder, die persönliche Erinnerung mit einer Bilanz der politischen Ideen der Moderne. Ein kenntnisreicher und kritischer Blick auf das Jahrhundert der Extreme.