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Nahabed Kutschak, gestorben 1572, ist einer der ältesten und bekanntesten Volkssänger (Aschugh) Armeniens. Ganz in der orientalischen Tradition lebendig, besingen seine Verse die Liebe und die Schönheit der Frauen und Mädchen; sie klagen im Schmerz unerwiderter Liebe, und sie verspotten die Priester, die überall Sünde wittern.Dieser Band enthält auch Hans Bethges Nachdichtungen von Versen andrer armenischer Dichter. Bethge hatte die Veröffentlichung geplant, konnte sie aber zu seinen Lebzeiten nicht mehr realisieren.

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Produktbeschreibung
Nahabed Kutschak, gestorben 1572, ist einer der ältesten und bekanntesten Volkssänger (Aschugh) Armeniens. Ganz in der orientalischen Tradition lebendig, besingen seine Verse die Liebe und die Schönheit der Frauen und Mädchen; sie klagen im Schmerz unerwiderter Liebe, und sie verspotten die Priester, die überall Sünde wittern.Dieser Band enthält auch Hans Bethges Nachdichtungen von Versen andrer armenischer Dichter. Bethge hatte die Veröffentlichung geplant, konnte sie aber zu seinen Lebzeiten nicht mehr realisieren.
Autorenporträt
Hans Bethge, geb. 1876 in Dessau/Anhalt, studierte moderne Sprachen. Seit dem zweiundzwanzigsten Lebensjahr Veröffentlichungen (Gedichte, Lyrik). Es folgten Reisetagebücher, Essays und dramatische Werke. Als freischaffender Schriftsteller und Redakteur lebt er in Berlin und war u. a. auch mit den Mitgliedern des Worpsweder Kreises und Wilhelm Lehmbruck (der ihn mehrfach porträtierte), befreundet. Reisen in Europa, ein Arbeitsaufenthalt in Spanien und eine Reise nach Ägypten bildeten den Hintergrund für seinen weiten Blick in den Orient. Die letzten Jahre seines Lebens (er verstarb 1946) verbrachte Bethge in Kirchheim unter Teck bei Stuttgart, wo er begraben ist. Im Max-Eyth-Haus gibt es eine Gedenkstätte. Das Deutsche Literaturarchiv in Marbach pflegt seinen Nachlass.