Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit ist dieBeobachtung, dass nach einer ersten Welle zu Beginnder 90er Jahre derzeit erneut zahlreiche öffentlicheDiskussionen um die Notwendigkeit der Gestaltung vonKinder- und Jugendfreundlichkeit erfolgen. Initiiertdurch demografische, gesellschaftliche und politische Veränderungen in Deutschland, findet invielen Kommunen bereits ein Umdenken statt. Damit diese ersten strukturverändernden Bestrebungenkein vorübergehender Trend bleiben, möchte dievorliegende Arbeit anhand eines beispielhaftenKonzeptes für die Stadt Wernigerode aufzeigen, welche strategischen und operativenAnsätze die nachhaltige Integration von Kinder- undJugendfreundlichkeit in das kommunale Handelnermöglichen könnten. Die Arbeit richtet sich an kommunale Entscheidungsträger, Wirtschafts - undSozialwissenschaftler sowie an alle Leser, dieOrientierung und einen Einstieg in dieThematik suchen.