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Die Alarmsignale der "ökologischen Krise", die im Wesentlichen anthropogene Ursachen hat, sind Auslöser für die Bildungsreform unter dem Leitbild der Nachhaltigkeit (BNE), die einen Wendepunkt weg vom gewohnten Lebenswandel zu einem gesellschaftlichen Umgestaltungsprozess des Zusammenlebens und der Wirtschaftsweise markieren soll. Zur Verbesserung der Resonanz der BNE in der Öffentlichkeit plädiert die Autorin für eine Erweiterung des derzeitigen erziehungswissenschaftlichen Diskurses um Erkenntnisse der evolutionären Anthropologie sowie der neuronalen Lernforschung. Darüber hinaus wird eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Alarmsignale der "ökologischen Krise", die im Wesentlichen anthropogene Ursachen hat, sind Auslöser für die Bildungsreform unter dem Leitbild der Nachhaltigkeit (BNE), die einen Wendepunkt weg vom gewohnten Lebenswandel zu einem gesellschaftlichen Umgestaltungsprozess des Zusammenlebens und der Wirtschaftsweise markieren soll. Zur Verbesserung der Resonanz der BNE in der Öffentlichkeit plädiert die Autorin für eine Erweiterung des derzeitigen erziehungswissenschaftlichen Diskurses um Erkenntnisse der evolutionären Anthropologie sowie der neuronalen Lernforschung. Darüber hinaus wird eine ontogenetische Perspektivübernahme gefordert, die die Kriterien einer menschengemäßen Umwelt in den einzelnen Lebensaltern hinterfragt. Der Naturerfahrung in der Kindheit kommt dabei zentrale Bedeutung für die spätere Motivation zu umweltfreundlichem Handeln zu. In der engen Verknüpfung zwischen BNE und dem Bildungskonzept des lebenslangen Lernens liegt auch die Chance und Aufforderung für eine neue humanökologisch orientierte Soziale Arbeit als Schnittstelle, die zum Gelingen eines bedeutungsvollen ökosozialen Transformationsprozesses mit Partizipation weiter Bevölkerungskreise beitragen kann.
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Autorenporträt
Elisabeth Kleer: Dipl.-Biol. Schwerpunkt Biologische Meereskunde und Ethologie (CAU Kiel), Dipl.-Soz.Päd.: Schwerpunkt Gesundheit und Rehabilitation (FH Kiel). Kunst- und Gestaltungstherapeutin, Heilpraktikerin. Seit 2011 freiberufliche Tätigkeit als Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung und Gesundheitsförderung.