Dieses Buch beleuchtet kritisch die Entwicklung von Evaluation im Spannungsfeld zwischen Praxis und Wissenschaft. Im Fokus steht dabei speziell die Nachhaltigkeit des bisherigen Entwicklungsstandes: Ist Evaluation nur ein Modetrend, ein bald vergehendes 'Strohfeuer', oder hat sie sich bereits als eigenständige Fachdisziplin und standardisiertes Steuerungsinstrument dauerhaft etabliert? Was muss geschehen damit ersteres vermieden und letzteres erreicht werden kann? Ist dies überhaupt erstrebenswert oder handelt es sich bei der Evaluation um eine gesellschaftliche Fehlentwicklung? Welche pathologischen Tendenzen gibt es und wie können sie bekämpft werden? Diese und ähnliche Fragen werden aus verschiedenen Blickwinkeln (Wissenschaft, Politik, Ausbildung und Praxis) betrachtet und dabei insbesondere der Beitrag von Reinhard Stockmann zur Entwicklung und Professionalisierung der Evaluation in Deutschland gewürdigt.
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Reinhard Stockmanns Beitrag zur Evaluationsforschung wird durch die Aufsätze des Sammelbandes methodisch, theoretisch und strategisch
gewürdigt und die Beiträge spiegeln zugleich eine Beurteilung und Darstellung des Standes der Evaluationsforschung in Deutschland
wider und zeigen auf, wohin die Reise in Lehre und Forschung und Institutionalisierung für eine stärkere Akzeptanz gehen kann. Explizit würdigt Stefan Silvestrini in seiner Zwischenbilanz am Schluss zusammenfassend Reinhard Stockmanns Beitrag zur Evaluationsforschung. [...] Alle, die sich mit Evaluierung beschäftigen oder gedenken, dies künftig zu tun, sollten zu dieser Festschrift greifen, denn sie bietet einen schnellen, differenzierten und wissenschaftlich fundierten Zugang zur Evaluation; der Band sollte darum bei keiner/keinem tätigen oder angehenden Forscher(in) der Evaluation im analogen Bücherschrank fehlen! - Ulrich Degen in: Zeitschrift für Evaluation, 1/2016
gewürdigt und die Beiträge spiegeln zugleich eine Beurteilung und Darstellung des Standes der Evaluationsforschung in Deutschland
wider und zeigen auf, wohin die Reise in Lehre und Forschung und Institutionalisierung für eine stärkere Akzeptanz gehen kann. Explizit würdigt Stefan Silvestrini in seiner Zwischenbilanz am Schluss zusammenfassend Reinhard Stockmanns Beitrag zur Evaluationsforschung. [...] Alle, die sich mit Evaluierung beschäftigen oder gedenken, dies künftig zu tun, sollten zu dieser Festschrift greifen, denn sie bietet einen schnellen, differenzierten und wissenschaftlich fundierten Zugang zur Evaluation; der Band sollte darum bei keiner/keinem tätigen oder angehenden Forscher(in) der Evaluation im analogen Bücherschrank fehlen! - Ulrich Degen in: Zeitschrift für Evaluation, 1/2016