Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences, Sprache: Deutsch, Abstract: Masterarbeit zum Thema nachhaltige Geldanlage in Deutschland für Privatanleger.
Die globale Finanzkrise von 2008 hat die Debatte zur Vereinbarkeit von Geld und Moral neu entfacht und an den Märkten zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für Themen wie nachhaltig leben, nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Produkte auf Seiten der Marktteilnehmer geführt.
Seitdem befassen sich viele Unternehmen verstärkt mit außerökonomischen Fragestellungen und haben begonnen, ihr wirtschaftliches Handeln an den Prinzipien der Nachhaltigkeit auszurichten, wie zum Beispiel der kürzlich angekündigte Ausstieg des weltgrößten Versicherers Allianz aus der Kohleindustrie zeigt.
Mittlerweile besteht in weiten Teilen der Bevölkerung die Erwartungshaltung, dass auch auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Unternehmen neben rein wirtschaftlichen Kriterien auch ökologische, ethische und soziale Aspekte in ihrem Geschäftsbetrieb berücksichtigen sollten. Zudem erfordert der fortschreitende Klimawandel globale Bemühungen zur Emissionsreduktion und die Integration der Nachhaltigkeit in die Wirtschaft. Die aufgezeigte Entwicklung hat zur Folge, dass der Markt für nachhaltige Geldanlagen im Vergleich zum Gesamtmarkt in den letzten Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen konnte.
Gegenwärtig ist eine deutlich breitere Informationsbasis zum Anlageverhalten institutioneller Investoren in Bezug auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei Geldanlagen vorhanden. Für viele Privatanleger ist das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit Geldanlagen hingegen noch Neuland. Daher stellt sich die Frage nach dem Anlagepotenzial nachhaltiger Geldanlagen bei deutschen Privatanlegern. Die vorliegende Arbeit soll durch die gezielte Befragung von privaten Anlegern einen Beitrag zum aktuellen Informationsstand des deutschen Marktes für nachhaltige Anlagen leisten.
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Die globale Finanzkrise von 2008 hat die Debatte zur Vereinbarkeit von Geld und Moral neu entfacht und an den Märkten zu einer erhöhten Aufmerksamkeit für Themen wie nachhaltig leben, nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Produkte auf Seiten der Marktteilnehmer geführt.
Seitdem befassen sich viele Unternehmen verstärkt mit außerökonomischen Fragestellungen und haben begonnen, ihr wirtschaftliches Handeln an den Prinzipien der Nachhaltigkeit auszurichten, wie zum Beispiel der kürzlich angekündigte Ausstieg des weltgrößten Versicherers Allianz aus der Kohleindustrie zeigt.
Mittlerweile besteht in weiten Teilen der Bevölkerung die Erwartungshaltung, dass auch auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Unternehmen neben rein wirtschaftlichen Kriterien auch ökologische, ethische und soziale Aspekte in ihrem Geschäftsbetrieb berücksichtigen sollten. Zudem erfordert der fortschreitende Klimawandel globale Bemühungen zur Emissionsreduktion und die Integration der Nachhaltigkeit in die Wirtschaft. Die aufgezeigte Entwicklung hat zur Folge, dass der Markt für nachhaltige Geldanlagen im Vergleich zum Gesamtmarkt in den letzten Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnen konnte.
Gegenwärtig ist eine deutlich breitere Informationsbasis zum Anlageverhalten institutioneller Investoren in Bezug auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei Geldanlagen vorhanden. Für viele Privatanleger ist das Thema Nachhaltigkeit in Verbindung mit Geldanlagen hingegen noch Neuland. Daher stellt sich die Frage nach dem Anlagepotenzial nachhaltiger Geldanlagen bei deutschen Privatanlegern. Die vorliegende Arbeit soll durch die gezielte Befragung von privaten Anlegern einen Beitrag zum aktuellen Informationsstand des deutschen Marktes für nachhaltige Anlagen leisten.
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