Leh ist der Hauptsitz des Distrikts Leh in der Ladakh-Division von J&K und liegt im Norden der großen Himalaya-Bergkette, die Trans-Himalaya genannt wird. Der Zaskar, der Ladakh, der Kailas und der Karakorum sind die Hauptgebirgszüge des Trans-Himalaya-Systems, das durch eine trockene, zerklüftete und gebirgige kalte Wüstenlandschaft gekennzeichnet ist. Historisch gesehen war die Stadt ein wichtiger Zwischenstopp auf der glorreichen Seidenstraße, die Westeuropa mit Ostasien verband. Obwohl die Region im Grunde eine kalte Wüste ist, konnten selbst grundlegende wirtschaftliche Aktivitäten wie die Landwirtschaft nicht richtig gedeihen. Im Laufe der Jahre hat der Tourismus jedoch an Boden gewonnen und den Ladakhis neue Perspektiven eröffnet. Die Tourismusindustrie konzentriert sich vor allem auf die Stadt Leh. Aus hydrologischer Sicht ist die Region sehr wichtig, da sie das ganze Jahr über große Mengen Wasser in das Flusssystem des Indus einspeist. Geologisch ist die Region sehr empfindlich, aber ökologisch sehr interessant und beherbergt einige seltene Arten von Flora und Fauna wie den Schwarzhalskranich, den Staatsvogel von J&K. Daher ist das Umweltmanagement in dieser Region von entscheidender Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung des indischen Subkontinents.
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