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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,8, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Nachhaltiges Lernen im Zeitalter der Globalisierung" erweckt zunächst den Eindruck, dass ein Lernbegriff in Tradition des Leitbildes Nachhaltigkeit gemeint ist. Eine verständliche Annahme, ist doch der Begriff Nachhaltigkeit seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts weitestgehend im Sinne von einer ressourcenschonenden Lebensweise verwendet worden. Dabei muss aber beachtet werden, dass der Begriff "nachhaltig" eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,8, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Nachhaltiges Lernen im Zeitalter der Globalisierung" erweckt zunächst den Eindruck, dass ein Lernbegriff in Tradition des Leitbildes Nachhaltigkeit gemeint ist. Eine verständliche Annahme, ist doch der Begriff Nachhaltigkeit seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts weitestgehend im Sinne von einer ressourcenschonenden Lebensweise verwendet worden. Dabei muss aber beachtet werden, dass der Begriff "nachhaltig" eine Doppeldeutigkeit aufweist, die in einer zweiten Auslegung auch nachhaltig im Sinne von zukunftsfähig bedeutet und damit nicht nur die Schonung der klassischen Ressourcen meint, sondern auch gesellschaftliche Teilsysteme tangiert. Ein gesellschaftliches Teilsystem ist unter anderem die Bildung, die weder das eine noch das andere Verständnis von Nachhaltigkeit beinhaltet. Stellt sich die Frage, ob gerade Schule, als elementarer Ort der Bildung, sich vor der breit diskutierten Forderung nach Nachhaltigkeit verschließen kann oder darf. Eine Frage, die keiner Beantwortung bedürfte, wenn das Bildungssystem im jetzigen Zustand ein Qualitätsniveau hervorbringen würde, dessen Genügsamkeit gegen jeden Zweifel erhaben wäre. Ein Niveau, das laut großangelegten Bildungsstudien, dem Bildungssystem aber nicht beschieden werden kann. Bildung, durch Lernen vermittelt, produziert im Moment kein hinreichendes Maß an Qualität - sprich, Schüler werden nicht ausreichend genug gebildet. Dabei nehme ich nicht an, dass dieser Umstand generell auf die Schüler zurückzuführen ist. Natürlich ist, dass Menschen individuell sind und demnach auch individuelle Leistungen in der Schule erbringen. Trotzdem verfügt jedes dieser Individuen über Humanvermögen, das zu fördern und zu erweitern Aufgabe der Schule ist. Demnach stände die Schule im Mittelpunkt der Kritik.
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