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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage ob BRUCKER LAND tatsächlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt (Siehe auch Kap. 3). Denn nur unter dieser Bedingung ist eine Übertragung dieses Konzeptes zu verantworten und eine dahingehende Untersuchung wissenschaftsethisch tragbar. In diesem Punkt wird deshalb die Wertneutralität des Untersuchenden ausdrücklich aufgegeben.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Frage ob BRUCKER LAND tatsächlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beiträgt (Siehe auch Kap. 3). Denn nur unter dieser Bedingung ist eine Übertragung dieses Konzeptes zu verantworten und eine dahingehende Untersuchung wissenschaftsethisch tragbar. In diesem Punkt wird deshalb die Wertneutralität des Untersuchenden ausdrücklich aufgegeben.
Sollte BRUCKER LAND diese normative Voraussetzung erfüllen, schließt sich daran die Frage an ob, wenn ja wie und unter welchen Bedingungen sich das BRUCKER LAND Konzept auf andere Regionen, namentlich auf die Nachbarlandkreise der Landeshauptstadt München, übertragen ließe. Diese "Meta"-Fragestellung wird - von einem falsifizierenden Ansatz kommend - wie folgt formuliert: "Was könnte einer Übertragung des BRUCKER LAND Modells auf die Nachbarlandkreise der Landeshauptstadt München im Wege stehen?" Zur besseren Handhabbarkeit wird diese Frage in folgende Teilfragen disaggregiert:
- Welche Wirkungsfaktoren waren/sind entscheidend für die Entstehung/Stabilität von BRUCKER LAND?
- Welcher Wirkanteil ist diesen Faktoren jeweils zuzusprechen?
- Inwieweit sind diese Faktoren aktiv beeinflußbar?
- Welches sind besonders kritische Faktoren?
- Welche Rolle spielen dabei die raumspezifischen, 'klassisch' geographischen, Faktoren? (z.B. Klima, sozio-demographische Struktur etc.)
- Wie sind die kritischen Faktoren in den Nachbarlandkreisen der Landeshauptstadt München ausgeprägt?
Auf welche Art und Weise diese Fragestellungen behandelt werden, und besonders ihr zeitlicher und logischer Ablauf, ist dem Kapitel zur Arbeitsmethodik (Kap. 4, bes. Abb. 4.1.1) zu entnehmen.
Die zentralen Fragestellungen der vorliegenden Arbeit und ihre methodische Konzeption versuchen, Anregungen des Memorandums des Ökoforums für Umweltforschung aufzugreifen, welches einen neuen Forschungstyp fordert. Dieser soll sich u.a. durch einen interdisziplinären Ansatz, durch Anwendungsorientierung bei gleichzeitiger Entwicklung neuer Methoden und Konzepte und durch hohe Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit auszeichnen.
Deshalb wurde auch die Chance genutzt, in Kooperation mit der B.A.U.M. Consult GmbH eine Fallstudie 2 über BRUCKER LAND zu schreiben, die als Teil des Leitfadens "Der umweltbewußte Landkreis" des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen im Frühjahr 1998 veröffentlicht werden soll. Zudem wurde während der Erstellung der vorliegenden Untersuchung ein reger Austausch mit Kommilitonen verschiedener Studienrichtungen praktiziert, die z.B. über regionale Beschaffungsmöglichkeiten eines Tourismusgroßbetriebes diplomieren, über regionalorientierte privat-public-partnership oder über mögliche Erfolgs- und Hemmnisfaktoren von Regionalinitiativen im allgemeinen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.EINLEITUNG1
1.1Ausgangsüberlegung1
1.2Zentrale Fragestellungen2
1.3Kontext3
1.3.1Globalisierung3
1.3.2Regionalisierung5
1.3.3Nachhaltige Entwicklung6
1.3.4Strategische Allianzen8
1.4Die Rolle der angewandten Geographie9
2.PROJEKT BRUCKER LAND11
2.1Idee und Ziele11
2.2Konzeption13
2.3Entstehung15
2.4Betrieb17
2.5Erfolge18
3.AUSGANGSPRÄMISSE21
3.1Qualitative Bewertung22
3.2Kritikansätze23
4.METHODIK27
4.1Methodenentwicklung27
4.2Methodenlegitimation29
4.3Schlüsselpersoneninterviews31
4.3.1Strukturierender Leitfäden31
4.3.2Multidimensional skaliertes Diagramm33
5.ANALYSE MÖGLICHER WIRKUNGSFAKTOREN37
5.1Konzeption37
5.2Akteure46
5.3Betrieb68
5.4Menschli...
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Autorenporträt
Ralf Brand, PD Dr. rer. soc.: Diplom-Psychologe und Sportwissenschaftler am Institut für Sportwissenschaft der Universität Stuttgart. Seit Sommer 2006 ist er dort für den Bereich Sportpsychologie verantwortlich. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind die Psychologie des Gesundheitsverhaltens, Emotionen sowie Schiedsrichterentscheidungen im Sport.