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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,5, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text stellt sich die Frage, wie Textildiscounter mit dem öffentlichen Druck zu mehr Nachhaltigkeit umgehen, wie diese Nachhaltigkeit definieren und kommunizieren. Ausgangspunkt für die folgende Analyse soll in diesem Zusammenhang der ursprüngliche Nachhaltigkeitsbergriff von Carlowitz sein, um in der Folge zu eruieren, inwieweit sich diese ursprüngliche…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,5, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Text stellt sich die Frage, wie Textildiscounter mit dem öffentlichen Druck zu mehr Nachhaltigkeit umgehen, wie diese Nachhaltigkeit definieren und kommunizieren. Ausgangspunkt für die folgende Analyse soll in diesem Zusammenhang der ursprüngliche Nachhaltigkeitsbergriff von Carlowitz sein, um in der Folge zu eruieren, inwieweit sich diese ursprüngliche Definition im Laufe der Zeit gewandelt und speziell im Kontext der Textilunternehmen festgesetzt hat. Es geht somit sowohl um den Aspekt der Begriffsdefinition als auch um die Art und Weise der Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten im Textilsektor.Die Thematik der Nachhaltigkeit ist für die Konsumgesellschaft zunehmend von Bedeutung. Bezeichnungen wie Corporate Social Responsibility, Corporate Sustainability und Corporate Responsibility sind nicht erst seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 verstärkt im Bewusstsein der Verbraucher und Unternehmer. Einst erfolgreiche Systemgastronomie-Marktführer verzeichnen Umsatzrückgänge, während kleinere Systemgastronomien, welche Bio- Produkte anbieten, Zuwachs an Gewinne verzeichnen. Von großen Interesse ist diese Thematik auch in der Textilindustrie: Eine Branche welche überwiegend auf irrationaler Bedürfnisbefriedigung beruht, zumal die meisten Konsumenten bereits über ausreichend Textilien verfügen. Durch ständig neue Modeprudukte werden Kaufanreize geschaffen und somit der Absatz progressiv gesteigert. Auf die Spitze treiben dies Textildiscounter, welche durch Fast-Fashion monatliche Kollektionen auf den Markt bringen und den Verbraucher zum Kauf animieren. Spätestens seit des Einsturzes der Rana-Plaza-Fabrik in Bangladesh beschuldigten Verbraucher die Textildiscounter, Waren zu menschenunwürdigen Bedingungen zu produzieren. Die Stimme in der Öffentlichkeit wurde größer und Textildiscounter wurden hinsichtlich des möglichen Imageverlustes, und somit Umsatzverlustes, unter Druck gesetzt. Zudem nimmt die Berichterstattung über Nachhaltigkeit von Unternehmen weiter zu, was der Studie "Survey of Corporate Social Responsibility Reporting" von KPMG zu entnehmen ist.
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