Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der UNCED Weltkonferenz in Rio de Janeiro (1992) hat sich mit dem Aktionsprogramm Agenda 21 der Begriff der Nachhaltigen Entwicklung für die Privatwirtschaft etabliert. Die Agenda 21 war die Reaktion auf einen im Zuge der Globalisierung raschen Wandel, der mit einer Vielzahl von Finanzskandalen, erheblichen globalen Umweltbeeinträchtigungen (zum Beispiel Klimaveränderung, Trinkwasserverschmutzung und -verknappung sowie armutsbedingte Umweltzerstörungen in den Ländern der Dritten Welt) verbunden ist.
Darüber hinaus sind auch soziale Probleme, wie steigende Arbeitslosigkeit und Menschenrechtsverletzungen, zu beobachten. Die Verantwortung der Unternehmen sollte nicht nur auf die betriebswirtschaftliche Dimension begrenzt sein. Die Gestaltung einer Unternehmensethik, die eine auch in ethischer Perspektive gesellschaftliche und ökologische Verantwortung berücksichtigt, ist die neue Herausforderung insbesondere für global agierende Unternehmen.
Die Unternehmen sind auch zunehmend gefordert, die Auswirkungen ihres Handelns auf Gesellschaft und Umwelt aufzuzeigen, um mehr Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Öffentlichkeit zu erlangen. Eine anerkannte Form der Rechenschaftslegung, die Themen der ökonomischen, ökologischen sowie auch der sozialen Verantwortung einbezieht, ist die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dabei ist seit einigen Jahren ein Wandel von der eindimensionalen Berichterstattung (z.B. Geschäftsbericht, Umweltbericht) hin zu einer integrierten Berichterstattung, die die ökonomische, ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt, zu beobachten. Derzeit existieren zahlreiche Ansätze, Anforderungen und Vorschläge für nachhaltige Berichterstattung. Angesichts dieser Vielfalt besteht jedoch eine gewisse Unsicherheit darüber, welche grundlegenden Anforderungen berücksichtigt werden sollen .
Ziel der vorliegenden Arbeit ist den aktuellen Status der Nachhaltigkeitsberichterstattung darzustellen.
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Darüber hinaus sind auch soziale Probleme, wie steigende Arbeitslosigkeit und Menschenrechtsverletzungen, zu beobachten. Die Verantwortung der Unternehmen sollte nicht nur auf die betriebswirtschaftliche Dimension begrenzt sein. Die Gestaltung einer Unternehmensethik, die eine auch in ethischer Perspektive gesellschaftliche und ökologische Verantwortung berücksichtigt, ist die neue Herausforderung insbesondere für global agierende Unternehmen.
Die Unternehmen sind auch zunehmend gefordert, die Auswirkungen ihres Handelns auf Gesellschaft und Umwelt aufzuzeigen, um mehr Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Öffentlichkeit zu erlangen. Eine anerkannte Form der Rechenschaftslegung, die Themen der ökonomischen, ökologischen sowie auch der sozialen Verantwortung einbezieht, ist die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dabei ist seit einigen Jahren ein Wandel von der eindimensionalen Berichterstattung (z.B. Geschäftsbericht, Umweltbericht) hin zu einer integrierten Berichterstattung, die die ökonomische, ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigen Entwicklung berücksichtigt, zu beobachten. Derzeit existieren zahlreiche Ansätze, Anforderungen und Vorschläge für nachhaltige Berichterstattung. Angesichts dieser Vielfalt besteht jedoch eine gewisse Unsicherheit darüber, welche grundlegenden Anforderungen berücksichtigt werden sollen .
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