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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Hochschule Fresenius München, Veranstaltung: Sustainable Marketing and Leadership, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Bedeutung und Eignung von Nachhaltigkeitszeichen auf Produkten im Kontext der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Neben einer Klärung der charakteristischen Eigenschaften von Nachhaltigkeitszeichen werden Umsetzungsanforderungen und fundamentale Prinzipien betrachtet. Es werden außerdem die wichtigsten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Hochschule Fresenius München, Veranstaltung: Sustainable Marketing and Leadership, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Bedeutung und Eignung von Nachhaltigkeitszeichen auf Produkten im Kontext der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in Deutschland. Neben einer Klärung der charakteristischen Eigenschaften von Nachhaltigkeitszeichen werden Umsetzungsanforderungen und fundamentale Prinzipien betrachtet. Es werden außerdem die wichtigsten allgemeinen Funktionen, sowie der Nutzen von Nachhaltigkeitszeichen auf wissenschaftlicher Basis analysiert. Zur Beurteilung eines Produktes oder einer Dienstleistung bezüglich relevanter Eigenschaften im Nachhaltigkeitskontext müssen sich Konsumenten auf die Angaben der Hersteller verlassen. Greenwashing und intransparente Öko-Siegel fördern jedoch das Misstrauen der Verbraucher bezüglich der von Unternehmen angegebenen Informationen zu den Nachhaltigkeitseigenschaften ihrer Produkte. Diese Tendenz stellt den Nutzen von Nachhaltigkeitszeichen grundsätzlich in Frage und erfordert eine Klärung ihrer umweltpolitischen, ökonomischen und verbraucherpolitischen Funktion. Zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels müssen die weltweiten Treibhausemissionen bis zum Jahr 2050 um mindestens 50 Prozent und in den Industrieländern um bis zu 95 Prozent sinken. Dieses Bestreben lässt sich allerdings nicht nur auf politischer Ebene realisieren, sondern erfordert die aktive Unterstützung von Wirtschaft und Bevölkerung. Die Reduktion eines Großteils der Treibhausgase ist insbesondere von einem Umdenken und einer Veränderung des Konsumverhaltens der Allgemeinheit abhängig. Nachhaltigkeitszeichen sollen den Konsum von ökologisch- sowie sozialverträglichen Produkten oder Dienstleistungen kennzeichnen und es dem Verbraucher unter anderem ermöglichen, durch sein bewusstes Kaufverhalten einen Beitrag für den Erhalt seiner Umwelt zu leisten. Doch die inflationäre Entwicklung solcher Zeichen erschwert die Orientierung auf den Absatzmärkten in Bezug auf das Kriterium Glaubwürdigkeit.
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Autorenporträt
Maximilian Pinegger wurde 1986 geboren und ist als Projektleiter und Business Coach in München tätig. Seine Begeisterung gilt der Kraft innovativer und umweltfreundlicher Technologien, die die Wirtschaft positiv und nachhaltig verändern können. Durch zahlreiche Auslandsaufenthalte, darunter auch 3,5 Jahre in den USA, wurde seine Sicht auf die Welt fundamental geprägt. Hier erkannte er, dass die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft nur durch nachhaltiges Wirtschaften sichergestellt werden kann. Es geht nicht mehr nur um schnellen Profit und grenzenlosen Wachstum, sondern vielmehr um eine stärkere Fokussierung auf Umwelt- und soziale Aspekte, die eine nachhaltige und verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit ermöglichen. Als Autor hat Maximilian Pinegger zahlreiche Artikel und Beiträge veröffentlicht, die seine Leidenschaft und Überzeugung zu grünem Wirtschaften unterstreichen. Er setzt sich dafür ein, dass Unternehmen ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt wahrnehmen und ihre Geschäftstätigkeit nachhaltig ausrichten. Dabei geht es ihm nicht nur um ökologische Nachhaltigkeit, sondern auch um soziale Verantwortung und die Schaffung von langfristigen Werten für alle Beteiligten. Maximilian Pinegger ist davon überzeugt, dass eine nachhaltige Geschäftstätigkeit nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine ökonomische Notwendigkeit ist.