Gustav Radbruch (1878-1949), einer der bedeutendsten Juristen dieses Jahrhunderts, ist in erster Linie aufgrund seiner Zeit als Reichsjustizminister der SPD in den Jahren 1921 bis 1923 bekannt. Große Teile seines Lebens verbrachte er jedoch in Heidelberg, wo er sich 1903 habilitierte. Von 1926 an wirkte er hier, unterbrochen durch die Zeit des Dritten Reiches, als Professor. Nach seinem Tode 1949 überließ seine Ehefrau, Lydia Radbruch, ab 1952 der Universitätsbibliothek in mehreren Schüben den Nachlass.
Das gesamte handschriftliche und maschinenschriftliche Material, unter dem sich auch eine umfängliche Korrespondenz befindet, sowie die Handexemplare Radbruchs mit eigenhändigen Marginalien sind hier ausführlich verzeichnet und durch Register erschlossen.
Das gesamte handschriftliche und maschinenschriftliche Material, unter dem sich auch eine umfängliche Korrespondenz befindet, sowie die Handexemplare Radbruchs mit eigenhändigen Marginalien sind hier ausführlich verzeichnet und durch Register erschlossen.