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Der Autor nennt seine neuen Gedichte »Nachlese«. Man könnte sie auch »Spätlese« nennen, da der Autor, im hohen Greisenalter, seine Gedanken, die ihn Zeitlebens bewegten, zu letzten Versen kelterte; die Unwägbarkeiten des menschlichen Lebens, seine Sterblichkeit und die Hoffnung auf ein Weiterbestehen im Jenseits; die Schönheit und Gefährdung der Natur, aber auch Erinnerungen an schlimme Erlebnisse in der Kindheit, die Bedrohung mit dem Tod durch Erschießen; die Todesfuhren aus dem KZ seiner Heimatstadt Dachau, die der Zehnjährige mitansehen musste. Der Vergleich mit der Spätlese der Weintrauben liegt nahe. Auch später Wein mundet und erfreut.…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor nennt seine neuen Gedichte »Nachlese«. Man könnte sie auch »Spätlese« nennen, da der Autor, im hohen Greisenalter, seine Gedanken, die ihn Zeitlebens bewegten, zu letzten Versen kelterte; die Unwägbarkeiten des menschlichen Lebens, seine Sterblichkeit und die Hoffnung auf ein Weiterbestehen im Jenseits; die Schönheit und Gefährdung der Natur, aber auch Erinnerungen an schlimme Erlebnisse in der Kindheit, die Bedrohung mit dem Tod durch Erschießen; die Todesfuhren aus dem KZ seiner Heimatstadt Dachau, die der Zehnjährige mitansehen musste. Der Vergleich mit der Spätlese der Weintrauben liegt nahe. Auch später Wein mundet und erfreut.
Autorenporträt
MICHAEL GROIßMEIER, geboren 1935 in München, lebt in Dachau, ist Lyriker und Erzähler. Zahlreiche Buchpublikationen: Lyrik, deutsches Haiku, Kurzprosa, autobiografischer Roman »Der Zögling«. Bürgermedaille der Großen Kreisstadt Dachau, Ehrengabe zur Förderung des Schrifttums, Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Bayerischer Poetentaler, Ehrengast der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Der literarische Vorlass befindet sich beim Literaturarchiv Monacensia der Landeshauptstadt München und im Stadtarchiv der Großen Kreisstadt Dachau.