Mit "Nachrichten aus dem Inneren der Stimme" liegt Wernfried Hübschmanns erster Gedichtband vor. In drei in sich geschlossenen Zyklen sind Gedichte aus dem reichhaltigen lyrischen Schaffen der letzten zwanzig Jahre ausgewählt und zusammengefasst worden. Der Autor, der sich auch als Sprecher und Rezitator einen Namen gemacht hat, hört tief in das Innere von Stimme und Sprache hinein. Seine Gedichte entwickeln einen suggestiven und polyphonen Klang. Wernfried Hübschmann stellt die Texte bewusst in die reiche Tradition abendländischer Lyrik und geht zugleich mit dem literarischen Formenkanon…mehr
Mit "Nachrichten aus dem Inneren der Stimme" liegt Wernfried Hübschmanns erster Gedichtband vor. In drei in sich geschlossenen Zyklen sind Gedichte aus dem reichhaltigen lyrischen Schaffen der letzten zwanzig Jahre ausgewählt und zusammengefasst worden. Der Autor, der sich auch als Sprecher und Rezitator einen Namen gemacht hat, hört tief in das Innere von Stimme und Sprache hinein. Seine Gedichte entwickeln einen suggestiven und polyphonen Klang. Wernfried Hübschmann stellt die Texte bewusst in die reiche Tradition abendländischer Lyrik und geht zugleich mit dem literarischen Formenkanon geschickt und spielerisch um. Gleichzeitig kommt es bei diesem Gedichtband zu einer grenz- und genreüberschreitenden, künstlerischen Begegnung. Der französische Maler und Zeichner Georges Ouanounou hat für dieses Buch Tusche-Zeichnungen geschaffen, die vom Ursprung aller Kunst im Archaischen sprechen. »Die Kunst muss ihre Kraft aus dem Archaisch-Irdischen beziehen, wenn sie luftig und hoch sein will«, schreibt Wernfried Hübschmann in einer poetologischen Notiz an den Herausgeber. Georges Oouananou gelingt es mit mediterraner Leichtigkeit, dies künstlerisch luftig umzusetzen. So stehen Bild und lyrische Komposition in einem spannenden Dialog eigenständig nebeneinander. "Nachrichten aus dem Inneren der Stimme" erscheint in der edition promenade auch als Hörbuch, gesprochen vom Autor.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Georges Ouanounou, geboren 1944 in Casablanca, lebt als freischaffender Maler in Paris und den Cevennen. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Er begegnet der Welt mit offenem Herzen, wachem Geist und einem schöpferisch kraftvollen Optimismus. Auf Bitten des Herausgebers hat er sich der Aufgabe gestellt, für einen fremdsprachigen Lyrikband gezielt Tuschezeichnungen zu schaffen, die dem Grundempfinden des Autors in Bezug auf alle Kunst entsprechen, sowie dem gemeinsamen Nennner der ausgwählten Gedichte dieses Bandes, ohne diese jedoch zu illustrieren. Und hat dabei spontan den Nerv getroffen. Zu seiner Empfindsamkeit und seinem Interesse an menschlichen Bewegungen und Begegnungen in seiner Kunst sagt er selbst: ¿Ich spiele mit transversalen Linien, sich vermengenden Farben, skizzierten Figuren, flüchtig, flüchtend, Linien überschreitend, frei oder in Gruppen, wie Völker, die bisweilen gezwungen sind, die Grenzen der Welt zu überschreiten. Objekte der Menschheitsgeschichte, die aufeinandertreffen wie tektonische Platten und die Erdoberfläche ausgestalten. In der Begegnung und Gegenseitigkeit kann alles werden, ist alles möglich. Verschüttet oder bewusst, spielt zweifellos auch die Erinnerung eine Rolle: meine spricht mir von Immigration, Vorbeiziehen, dem Dazwischen und vom Raum, der zwei Kontinente trennt¿.
Inhaltsangabe
Inhalt Kapitel: Schattenfische 9 Singsang 10 Ohrwürmer, orphisch 12 Bei Ankunft 13 Waldeinsamkeit 14 Altwasser 16 Bin ich gemeint 17 Wolken/Vulkane 18 Auch der Kehlkopf 20 Aus freien Stücken 21 Der große Hund 22 Cantus firmus 24 Zwölf-Ender Kapitel: Mäandertal 27 Wir Mäandertaler 30 Im Frühjahr 31 Hochwasser 32 April ist hier 34 Holunder glüht 35 Was die Alpen 36 Versuch übers Wetterleuchten 37 Wie ein Dompteur 38 Das geflochtene Jahr 40 Somnambulare I 41 Somnambulare II 42 Steine rauschen Kapitel: Katakomben 47 Die Museen 48 Der Körper des Hundes 50 Die Uhr 51 Das Ohr 52 Die Erde 54 Die Alleen 55 Das Auge 56 Der Horizont 58 Die Hochbahn 59 Die Frühschicht 60 Das Bettzeug 62 Das Gehirn 65 Anmerkungen
Inhalt Kapitel: Schattenfische 9 Singsang 10 Ohrwürmer, orphisch 12 Bei Ankunft 13 Waldeinsamkeit 14 Altwasser 16 Bin ich gemeint 17 Wolken/Vulkane 18 Auch der Kehlkopf 20 Aus freien Stücken 21 Der große Hund 22 Cantus firmus 24 Zwölf-Ender Kapitel: Mäandertal 27 Wir Mäandertaler 30 Im Frühjahr 31 Hochwasser 32 April ist hier 34 Holunder glüht 35 Was die Alpen 36 Versuch übers Wetterleuchten 37 Wie ein Dompteur 38 Das geflochtene Jahr 40 Somnambulare I 41 Somnambulare II 42 Steine rauschen Kapitel: Katakomben 47 Die Museen 48 Der Körper des Hundes 50 Die Uhr 51 Das Ohr 52 Die Erde 54 Die Alleen 55 Das Auge 56 Der Horizont 58 Die Hochbahn 59 Die Frühschicht 60 Das Bettzeug 62 Das Gehirn 65 Anmerkungen
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