Mehr Wissen führt auch zu mehr Ungewissheit. Was bedeutet das für unser Alltagsleben - und was für die Entwicklung der Wissenschaft? Der Band ist das Ergebnis der Arbeit einer Forschergruppe, die unter dem Titel 'Wissenschaft im Umbruch - Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft' am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld eingerichtet ist und von der Volkswagenstiftung im Rahmen des Programms 'Schlüsselthemen der Geisteswissenschaften' gefördert wurde. Die Forschergruppe setzte sich zusammen aus den Mitgliedern des IWT, dem Wissenschaftsphilosophen Martin Carrier, dem Techniksoziologen Wolfgang Krohn, dem Physiker Günter Küppers und dem Wissenschaftssoziologen Peter Weingart, sowie dem Philosophen Paul Hoyningen-Huene von der Universität Hannover. Die Mitarbeiter waren die Philosophen Kirsten Endres, Jörg Kellermann und Michael Stöltzner, der Mathematiker Johannes Lenhard, und die Soziologen Ralf Herbold und Holger Schwechheimer. Eines der Anliegen der Forschergruppe war, die Ergebnisse der Untersuchung einer breiteren interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln, mit der die Wissenschaft in der Wissensgesellschaft den Dialog pflegen muss. Deshalb wurde eine allgemein verständliche Darstellung angestrebt, was auch angesichts der interdisziplinären Breite des angestrebten Leserkreises geboten ist. Zur besseren Orientierung sind den einzelnen Kapiteln kurze Zusammenfassungen vorangestellt.
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