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Zeitschriften versorgten im gewählten Zeitraum bereits eine breite Leserschaft sehr schnell und zunehmend differenziert mit Nachrichten von der Antike. Die vorliegende Publikation untersucht die Berichterstattung in der Presse und hinterfragt die Beziehungen von Archäologie, Medien und Öffentlichkeit. So trugen journalistisch aufbereitete Informationen wesentlich zu einer Popularisierung archäologischer Kenntnisse bei und beeinflussten die Geschmacksbildung von Künstlern, Lehrern und Sammlern. Durch sie erfuhren auch diejenigen, die keine Bildungsreise unternehmen konnten und keinen Zugang zu…mehr

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Produktbeschreibung
Zeitschriften versorgten im gewählten Zeitraum bereits eine breite Leserschaft sehr schnell und zunehmend differenziert mit Nachrichten von der Antike. Die vorliegende Publikation untersucht die Berichterstattung in der Presse und hinterfragt die Beziehungen von Archäologie, Medien und Öffentlichkeit. So trugen journalistisch aufbereitete Informationen wesentlich zu einer Popularisierung archäologischer Kenntnisse bei und beeinflussten die Geschmacksbildung von Künstlern, Lehrern und Sammlern. Durch sie erfuhren auch diejenigen, die keine Bildungsreise unternehmen konnten und keinen Zugang zu kostbaren, oft fremdsprachigen Prachtbänden hatten, Neues über antike Denkmäler, der 'Schulmann' in Augsburg ebenso wie der dilettierende Kunstliebhaber in seiner abseits gelegenen Residenz. Zeitschriften regten aber auch den wissenschaftlichen Diskurs an Akademien und Universitäten an. Sie wurden zunehmend ein Forum für den fachlich spezialisierten Austausch und begleiteten mithin die Bildung der neuen Disziplin 'Archäologie'.
Autorenporträt
Renate Miller-Gruber, Dr. phil., geboren 1953 in Günzburg. Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Erlangen-Nürnberg und Freiburg. 1991 bis 1993 wissenschaftliche Angestellte an den Städtischen Museen in Karlsruhe. Tätigkeit als Galeristin, freiberufliche Kunsthistorikerin und Dozentin an der VHS. Mitglied im Vorstand des Kunstvereins Augsburg. Seit 2007 Forschungsstipendium an der Universität Augsburg zum Thema Nachrichten von der Antike. Dargestellt in deutschen Zeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts .
Publikationen zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert, zur zeitgenössischen Kunst sowie zur Stadt- und Architekturgeschichte von Karlsruhe und Augsburg.