Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Universität Leipzig, Veranstaltung: Massenmedien und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Nachrichtenwert-Theorie vor. Sie gibt einen Überblick über die wichtigsten Forschungen bis 1999. Dabei berücksichtigt sie sowohl die Auswirkungen der Theorie auf die Arbeit von Journalisten als auch den Zusammenhang zwischen Nachrichtenwert und Rezeption und sie erwähnt mögliche Folgen für das politische System. Behandelt werden vor allem die umfangreichen Thesen von Johan Galtung und Mari Holmboe Ruge und ihre wichtigsten Kritiker wie Karl Eric Rosengren, Winfried Schulz und Joachim Friedrich Staab. Letzterer versuchte, das apolitische Modell der Nachrichtenwerttheorie in das Konzept der "Instrumentellen Aktualisierung" von Hans Mathias Kepplinger zu integrieren. Er vermutete, dass Journalisten einigen Ereignissen Nachrichtenwert zuschreiben, um damit ihre subjektive Auswahl zu legitimieren. Ergänzend zur Überblicksdarstellung wird im letzten Kapitel dargelegt, inwieweit sich die Thesen der Sozialwissenschaftler in einer Auswahl journalistischer Lehrbücher wiederfinden.
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