Eine gescheiterte Liebe
Die fiktive Geschichte hinter Edward Hoppers berühmtem Bild 'Nighthawks'
In einem roten Kleid sitzt eine Frau in einer Bar. Neben ihr ein Mann im Anzug und mit Hut. Der Barkeeper hinter dem Tresen beobachtet das Paar. Etwas entfernt, im Halbdunkel, der Rücken eines Mannes. Eine Frau und drei Männer. Schweigen. Gesenkte Blicke. Was ist geschehen?
Philippe Besson schildert die fiktive Geschichte hinter dem berühmtesten Gemälde von Edward Hopper, 'Nighthawks'. Virtuos taucht er in das schummrige Licht der Bar das Drama der gescheiterten Liebe zwischen Louise und Stephen.
Die fiktive Geschichte hinter Edward Hoppers berühmtem Bild 'Nighthawks'
In einem roten Kleid sitzt eine Frau in einer Bar. Neben ihr ein Mann im Anzug und mit Hut. Der Barkeeper hinter dem Tresen beobachtet das Paar. Etwas entfernt, im Halbdunkel, der Rücken eines Mannes. Eine Frau und drei Männer. Schweigen. Gesenkte Blicke. Was ist geschehen?
Philippe Besson schildert die fiktive Geschichte hinter dem berühmtesten Gemälde von Edward Hopper, 'Nighthawks'. Virtuos taucht er in das schummrige Licht der Bar das Drama der gescheiterten Liebe zwischen Louise und Stephen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Thomas Laux ist von der atmosphärischen Dichte dieses Buches sehr angetan. Das Edward-Hopper-Bild auf dem Cover zeige schon die emotionale Richtung an, in die der Autor Philippe Besson mit diesem in Neuengland angesiedelten Roman gehe und die er bis zur letzten Szene auf sehr überzeugende Weise durchhalte: "Das Ganze gerät schließlich zu einem Kammerstück der unausgesprochenen Dinge". Weil so viel geschwiegen wird - ein allwissender Erzähler informiert den Leser über minimale emotionale Veränderungen bei den Figuren - bekommen die wenigen gesprochenen Worte besonders viel Gewicht. Laux zeigt sich jedenfalls sehr beeindruckt davon, wie Besson "mit seinen konsequent reduzierten Stilmitteln eine leichte Dauerspannung erzeugen kann".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ich empfehle dieses Buch allen, die Gespür für feinsinnige Beobachtung haben. Der von Events getriebene Zeitgenosse könnte hier das Zuhören wiederfinden."
Christiane Hofmann, Südwest Presse 04.09.2008
Christiane Hofmann, Südwest Presse 04.09.2008