Straftäter, die wegen einer psychischen Erkrankung vermindert schuldfähig oder schuldunfähig sind, werden zur Behandlung und zum Schutz der Bevölkerung in einer forensischen Einrichtung untergebracht.
Eine qualifizierte Betreuung dieser forensisch-psychiatrischen Patienten während einer Beurlaubung und nach ihrer Entlassung ist vor allem unter dem Aspekt der Sicherheit unabdingbar. Dazu läßt sich jedoch kein einheitliches Konzept vorgeben, Nachsorgeaktivitäten müssen sich auch an regionalen Versorgungsgegebenheiten und an den Spezifika der Klienten orientieren. Verschiedene Betreuungsmodelle wurden von 1989 bis 1996 erprobt; die Resultate werden hier vorgestellt.
Die Monographie richtet sich an alle in der psychiatrischen Versorgung tätigen und über ihre Ausgestaltung entscheidenden Personen. Dem interessierten Laien werden differenzierte Aussagen zu dieser Teilgruppe psychisch Kranker und der möglichen Betreuungsschwierigkeiten geboten: die Ausführungen lassen sich somit auch als Korrektiv des in den Medien vermittelten Bildes verstehen. Schließlich bietet die Darstellung einen Überblick über jüngste Entwicklungen in der forensischen Nachsorge und Hinweise für angemessene Versorgungsangebote.
Eine qualifizierte Betreuung dieser forensisch-psychiatrischen Patienten während einer Beurlaubung und nach ihrer Entlassung ist vor allem unter dem Aspekt der Sicherheit unabdingbar. Dazu läßt sich jedoch kein einheitliches Konzept vorgeben, Nachsorgeaktivitäten müssen sich auch an regionalen Versorgungsgegebenheiten und an den Spezifika der Klienten orientieren. Verschiedene Betreuungsmodelle wurden von 1989 bis 1996 erprobt; die Resultate werden hier vorgestellt.
Die Monographie richtet sich an alle in der psychiatrischen Versorgung tätigen und über ihre Ausgestaltung entscheidenden Personen. Dem interessierten Laien werden differenzierte Aussagen zu dieser Teilgruppe psychisch Kranker und der möglichen Betreuungsschwierigkeiten geboten: die Ausführungen lassen sich somit auch als Korrektiv des in den Medien vermittelten Bildes verstehen. Schließlich bietet die Darstellung einen Überblick über jüngste Entwicklungen in der forensischen Nachsorge und Hinweise für angemessene Versorgungsangebote.