Polizist „Noldi“ Oberholzer wird nachts aus dem Schlaf gerissen. Ein Wildunfall hat sich ereignet. Auf der Suche nach dem verletzten Reh findet der ebenfalls herbeigerufene Jäger jedoch eine Frauenleiche im Wald. Die Identität ist ungeklärt, kein Mensch scheint sich für die nackte Tote zu
interessieren. Wahrscheinlich war es Selbstmord …
Noldis Sohn Pauli hilft schließlich durch den Fund einer…mehrPolizist „Noldi“ Oberholzer wird nachts aus dem Schlaf gerissen. Ein Wildunfall hat sich ereignet. Auf der Suche nach dem verletzten Reh findet der ebenfalls herbeigerufene Jäger jedoch eine Frauenleiche im Wald. Die Identität ist ungeklärt, kein Mensch scheint sich für die nackte Tote zu interessieren. Wahrscheinlich war es Selbstmord …
Noldis Sohn Pauli hilft schließlich durch den Fund einer Buddha-Figur mit zwei Brüsten herauszufinden, um wen es sich bei der Toten handelt. Nun kann Noldi den Fall nicht zu den Akten legen, sondern muss ermitteln, denn eines natürlichen Todes ist die Frau nicht gestorben. Der Kreis der Verdächtigen wird immer größer …
Roswitha und Jacques Kuhn lassen in „Nachsuche“ den Provinzpolizisten Arnhold „Noldi“ Oberholzer zum ersten Mal ermitteln. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da immer mehr potentielle Verdächtige auftreten. Das, was Noldi bei der Lösung des Falles zu schaffen macht, machte auch für mich das Lesen schwer. Alle Figuren waren gut gezeichnet, aber es waren zu viele. In einigen Abschnitten verlor ich die Lust zu überlegen, von wem jetzt gerade die Rede ist. So eine Vorgehensweise wäre für die Vorzeigefamilie Oberholzer, die jedes Problem aus dem Weg räumt, wohl undenkbar.
Das Setting ist stimmungsvoll; eindrücklich wird beschrieben, wie die Idylle des Neubrunnertals gestört wird und der „einfache“ Polizist leicht überfordert ist.