"Eine wahrhaft kanadische Familiengeschichte, voller unvergesslicher Figuren." Naheed Nenshi, Mayor of Calgary
"Gerade heutzutage sind die Themen dieses elegant, vielschichtig und filmisch erzählten Romans von größter Relevanz: Die Lebenswelten von Zuwanderern, Familienkonflikte, die Erfahrungen religiöser und kultureller Minderheiten, die Zweischneidigkeit des Erfolgs von Migranten erster und zweiter Generation." David Chariandy, Autor von "Francis"
Über das Buch
"Nacht der Bestimmung" ist die berührende Geschichte des Generationenkonflikts innerhalb einer Familie von Einwanderern. Packend und einfühlsam beschreibt Ali das Scheitern und Wachsen an den Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, eine neue Heimat zu gewinnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu verlieren.
Es ist das Jahr 1998. Mansoor Visram lebt nun schon seit 25 Jahren in Kanada, seit Diktator Idi Amin sämtliche Südostasiaten aus Uganda vertrieben hat. Mansoor, seine Frau Layla und ihr kleiner Sohn Ashif mussten ein erfolgreiches Leben hinter sich lassen und fliehen. Aber an alte Erfolge anzuknüpfen und die Familie in Kanada zusammenzuhalten ist viel schwieriger, als er erwartet hatte. Immer deutlicher treten die Risse zutage, die bereits vor Generationen - und auf anderen Kontinenten - entstanden sind. Vor allem der Konflikt zwischen Mansoor und seinem inzwischen erwachsenen Sohn spitzt sich immer weiter zu.
In der Nacht der Bestimmung, der wichtigsten Nacht des Ramadan, in der sich das Schicksal für das kommende Jahr entscheidet, ereignet sich eine schreckliche Tragödie, die das Leben der Visrams für immer verändern wird, und die sie zwingt, sich endlich den Geistern der Vergangenheit zu stellen.
Pressestimmen (Auswahl)
"Alis Geschichte einer ugandisch-südostasiatischen Familie, die vor Idi Amins Regime von Uganda nach Kanada flieht und sich in Calgary ein neues Leben aufbaut, ist von großer Wichtigkeit und Aktualität. Familienkonflikte, unterschiedliche Kulturen und Rassismus werden auf eindringliche und spannende Weise erzählt ... unbedingt lesenswert." NOW Magazine, Die besten Bücher 2019
"Vor dem Hintergrund des multikulturellen Kanadas der 1970er bis 2000er Jahre entwirft 'Nacht der Bestimmung' eine Version des Landes als überdauernde Mythologie, im Guten wie im Schlechten ... eine einzigartige Geschichte." The Globe and Mail
"Ein eindringlicher und wunderbarer Roman. In eleganter Prosa gleitet die Geschichte zwischen der Perspektive des Vaters, der Mutter und des Sohnes hin und her. Eine aufrichtige und äußerst fesselnde Betrachtung von Liebe und Verlust, Zärtlichkeit und Gewalt, Anpassungsfähigkeit und Selbsttäuschung, Entwurzelung und Neugeburt." Lawrence Hill
"Mit Nacht der Bestimmung erzählt Anar Ali eine wahrhaft kanadische Familiengeschichte. Eine Geschichte von erfüllten und von zerbrochenen Träumen, von aufgebauten und enttäuschten Erwartungen, und dem umfassende Verständnis dafür, was am Ende wirklich zählt. Ein tiefgründiges Porträt komplexer, unvergesslicher Figuren." Naheed Nenshi, Mayor of Calgary
"Gerade heutzutage sind die Themen dieses elegant, vielschichtig und filmisch erzählten Romans von größter Relevanz: Die Lebenswelten von Zuwanderern, Familienkonflikte, die Erfahrungen religiöser und kultureller Minderheiten, die Zweischneidigkeit des Erfolgs von Migranten erster und zweiter Generation." David Chariandy, Autor von "Francis"
Über das Buch
"Nacht der Bestimmung" ist die berührende Geschichte des Generationenkonflikts innerhalb einer Familie von Einwanderern. Packend und einfühlsam beschreibt Ali das Scheitern und Wachsen an den Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, eine neue Heimat zu gewinnen und dabei die eigene Herkunft nicht zu verlieren.
Es ist das Jahr 1998. Mansoor Visram lebt nun schon seit 25 Jahren in Kanada, seit Diktator Idi Amin sämtliche Südostasiaten aus Uganda vertrieben hat. Mansoor, seine Frau Layla und ihr kleiner Sohn Ashif mussten ein erfolgreiches Leben hinter sich lassen und fliehen. Aber an alte Erfolge anzuknüpfen und die Familie in Kanada zusammenzuhalten ist viel schwieriger, als er erwartet hatte. Immer deutlicher treten die Risse zutage, die bereits vor Generationen - und auf anderen Kontinenten - entstanden sind. Vor allem der Konflikt zwischen Mansoor und seinem inzwischen erwachsenen Sohn spitzt sich immer weiter zu.
In der Nacht der Bestimmung, der wichtigsten Nacht des Ramadan, in der sich das Schicksal für das kommende Jahr entscheidet, ereignet sich eine schreckliche Tragödie, die das Leben der Visrams für immer verändern wird, und die sie zwingt, sich endlich den Geistern der Vergangenheit zu stellen.
Pressestimmen (Auswahl)
"Alis Geschichte einer ugandisch-südostasiatischen Familie, die vor Idi Amins Regime von Uganda nach Kanada flieht und sich in Calgary ein neues Leben aufbaut, ist von großer Wichtigkeit und Aktualität. Familienkonflikte, unterschiedliche Kulturen und Rassismus werden auf eindringliche und spannende Weise erzählt ... unbedingt lesenswert." NOW Magazine, Die besten Bücher 2019
"Vor dem Hintergrund des multikulturellen Kanadas der 1970er bis 2000er Jahre entwirft 'Nacht der Bestimmung' eine Version des Landes als überdauernde Mythologie, im Guten wie im Schlechten ... eine einzigartige Geschichte." The Globe and Mail
"Ein eindringlicher und wunderbarer Roman. In eleganter Prosa gleitet die Geschichte zwischen der Perspektive des Vaters, der Mutter und des Sohnes hin und her. Eine aufrichtige und äußerst fesselnde Betrachtung von Liebe und Verlust, Zärtlichkeit und Gewalt, Anpassungsfähigkeit und Selbsttäuschung, Entwurzelung und Neugeburt." Lawrence Hill
"Mit Nacht der Bestimmung erzählt Anar Ali eine wahrhaft kanadische Familiengeschichte. Eine Geschichte von erfüllten und von zerbrochenen Träumen, von aufgebauten und enttäuschten Erwartungen, und dem umfassende Verständnis dafür, was am Ende wirklich zählt. Ein tiefgründiges Porträt komplexer, unvergesslicher Figuren." Naheed Nenshi, Mayor of Calgary
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Claudia Kramatschek bewundert, wie Anar Ali, auch anhand eigener Erfahrungen, die Abgründe einer ismailitischen Immigrantengemeinde im kanadischen Calgary auslotet. In Rückblenden erzählt Ali die Vorgeschichte ihrer Figuren, ihre Ausweisung aus dem Uganda Idi Amins 1972, ihre Verluste und Traumata, erklärt Kramatschek. Wie poetisch und zugleich intensiv die Autorin die komplexen zwischenmenschlichen Dynamiken der Immigrantenfamilien durchdringt, ihre Verantwortungs- und Loyalitätskonflikte, findet die Rezensentin enorm. In Jan Karstens "leuchtender" Übertragung wirkt der Roman auf sie nochmal so stark.
© Perlentaucher Medien GmbH
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