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Der Mensch wird dem Menschen zum Wolf, wenn man ihn bedroht. Hilsenrath schildert den Überlebenskampf zweier junger Männer in einem rumänischen Ghetto. Seine Sprache, präzise und bildhaft, bleibt selbst da noch lakonisch, wo die Grenze des Beschreibbaren überschritten wird. Der Schmerz und das Grauen werden dadurch umso spürbarer.
Um 'Nacht', seinen ersten Roman, an dem er acht Jahre gearbeitet hatte, schließlich ins Reine zu schreiben, lieh sich der Autor, der damals, in den sechziger Jahren, noch in New York lebte, in der Redaktion einer deutschsprachigen Zeitung eine Schreibmaschine mit deutscher Tastatur.
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Produktbeschreibung
Der Mensch wird dem Menschen zum Wolf, wenn man ihn bedroht. Hilsenrath schildert den Überlebenskampf zweier junger Männer in einem rumänischen Ghetto. Seine Sprache, präzise und bildhaft, bleibt selbst da noch lakonisch, wo die Grenze des Beschreibbaren überschritten wird. Der Schmerz und das Grauen werden dadurch umso spürbarer.

Um 'Nacht', seinen ersten Roman, an dem er acht Jahre gearbeitet hatte, schließlich ins Reine zu schreiben, lieh sich der Autor, der damals, in den sechziger Jahren, noch in New York lebte, in der Redaktion einer deutschsprachigen Zeitung eine Schreibmaschine mit deutscher Tastatur.

Autorenporträt
Hilsenrath, Edgar
Edgar Hilsenrath wurde am 2. April 1926 in Leipzig geboren. 1938 flüchtete er mit der Mutter und dem jüngeren Bruder nach Rumänien. 1941 kam die Familie in ein jüdisches Ghetto in der Ukraine. Hilsenrath überlebte und wanderte 1945 nach Palästina, 1951 in die USA aus. 1989 erhielt er den Alfred-Döblin-Preis, 1992 den Heinz-Galinski-Preis, 1994 den Hans-Erich-Nossack-Preis, 1996 den Jakob-Wassermann-Preis und Hans-Sahl-Preis. Nachdem Edgar Hilsenrath einige Jahre in Berlin gelebt hatte, verbrachte er seine letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod am 30.12.2018 in der Eifel.