Die Gedichte von Ocean Vuong - Autor des gefeierten Debütromans "Auf Erden sind wir kurz grandios"
"Ich wusste nicht, dass der Preis / dafür, ein Lied zu / betreten, der Verlust / des Rückwegs ist." Hier ist sie wieder, die unverwechselbare Stimme von Ocean Vuong, die einen sofort in Bann zieht - ob in seinem gefeierten Roman 'Auf Erden sind wir kurz grandios' oder in diesem Gedichtband, der Vuongs Ruhm begründet hat. In den zwischen Versform und Prosa changierenden Gedichten beschwört Vuong seine Vergangenheit herauf: die Kindheit, die Liebe zum Vater, die Gewalt, die er als schwuler Sohn vietnamesischer Einwanderer auch im Land der erträumten Freiheit Amerika erfährt. Sein preisgekrönter Lyrikband wagt es, mit unerhörter Dringlichkeit und grandioser Poesie die Wunden der Menschheit zu erkunden.
"Ich wusste nicht, dass der Preis / dafür, ein Lied zu / betreten, der Verlust / des Rückwegs ist." Hier ist sie wieder, die unverwechselbare Stimme von Ocean Vuong, die einen sofort in Bann zieht - ob in seinem gefeierten Roman 'Auf Erden sind wir kurz grandios' oder in diesem Gedichtband, der Vuongs Ruhm begründet hat. In den zwischen Versform und Prosa changierenden Gedichten beschwört Vuong seine Vergangenheit herauf: die Kindheit, die Liebe zum Vater, die Gewalt, die er als schwuler Sohn vietnamesischer Einwanderer auch im Land der erträumten Freiheit Amerika erfährt. Sein preisgekrönter Lyrikband wagt es, mit unerhörter Dringlichkeit und grandioser Poesie die Wunden der Menschheit zu erkunden.
"Ocean Vuong schreibt sehr zart, sehr poetisch und bewegt einen zutiefst. Kein Gedicht ist wie das andere, [...] es gibt ständige sprachliche und gedankliche Experimente und [...] auch typografische und optische Variation. [...] Die Wörter lassen sehr viel Freiraum und entwickeln einen eigenen Rhythmus." Frank Dietschreit, rbb Kultur, 23.04.20
"Dieser Gedichtband beweist es einmal mehr: Ocean Vuong hat einen Bauch und einen Kopf voll Sprache, er weiß genau, welches Geschenk und welcher Abgrund darin steckt, und er scheut sich nicht, solche großen Wörter [...] auch zu benutzen." Marie Schoeß, Bayern 2 Kulturwelt, 23.04.20
"Vuongs Gedichte können zärtlich und schonungslos sein, hartnäckig und flüchtig, hermetisch und direkt. Sie sind voller Wunden, voller Zweifel, voller Liebe. [ ...] Viele, die Vuong gelesen haben, werden ihn aber nicht erst eines Tages lieben, sondern schon heute: als jungen Poeten des verdichteten Verlusts." Stefan Hochgesand, taz, 11.03.2020
"Man findet dort Verse von entwaffnender Direktheit, anti-ironischer Transparenz und einer Durchlässigkeit der Wörter zur Welt, die viel mehr von überbordendem Sprachvertrauen als von Sprachskepsis zeugt." Samir Sellami, Süddeutsche Zeitung, 21.02.2020
"Es ist ein Glücksfall, beide Bücher so kurz nacheinander lesen zu können. Denn viele Andeutungen in den Gedichten erschließen sich leichter, wenn man den sehr autobiographisch gehaltenen Roman im Hinterkopf hat. Trotzdem stehen die Verse ganz für sich. Es geht nicht um biographisches Schreiben, sondern um den Entwurf einer Biographie mit den Mitteln der Poesie." Frank Hertweck, SWR2 Lesenswert, 16.02.2020
"Dieser Gedichtband beweist es einmal mehr: Ocean Vuong hat einen Bauch und einen Kopf voll Sprache, er weiß genau, welches Geschenk und welcher Abgrund darin steckt, und er scheut sich nicht, solche großen Wörter [...] auch zu benutzen." Marie Schoeß, Bayern 2 Kulturwelt, 23.04.20
"Vuongs Gedichte können zärtlich und schonungslos sein, hartnäckig und flüchtig, hermetisch und direkt. Sie sind voller Wunden, voller Zweifel, voller Liebe. [ ...] Viele, die Vuong gelesen haben, werden ihn aber nicht erst eines Tages lieben, sondern schon heute: als jungen Poeten des verdichteten Verlusts." Stefan Hochgesand, taz, 11.03.2020
"Man findet dort Verse von entwaffnender Direktheit, anti-ironischer Transparenz und einer Durchlässigkeit der Wörter zur Welt, die viel mehr von überbordendem Sprachvertrauen als von Sprachskepsis zeugt." Samir Sellami, Süddeutsche Zeitung, 21.02.2020
"Es ist ein Glücksfall, beide Bücher so kurz nacheinander lesen zu können. Denn viele Andeutungen in den Gedichten erschließen sich leichter, wenn man den sehr autobiographisch gehaltenen Roman im Hinterkopf hat. Trotzdem stehen die Verse ganz für sich. Es geht nicht um biographisches Schreiben, sondern um den Entwurf einer Biographie mit den Mitteln der Poesie." Frank Hertweck, SWR2 Lesenswert, 16.02.2020